geträumt am 14. September

Geträumt am 14. September

Ich stehe am Bahnhof mit einer Gruppe, die sich nach Jerusalem aufmacht, mit dem Zug nach Genf und dann per Flugzeug ins heilige Land. Ich stehe also da mit Franz im Gespräch, als er plötzlich sagt: „Wo ist denn dein Koffer?“

Der steht auf dem anderen Perron, ist meine Antwort. Ich soll ihn holen, denn der Zug fährt gleich ein. Ich beeile mich, schnappe mein Rollköfferchen und finde, er sei mega schwer, da ist gar kein Platz mehr für Souvenirs aus Israel, schiesst es mir durch den Kopf.

Ich ziehe den Koffer, komme nicht weiter, der Zug fährt ein, alle steigen ein, ich komme nicht vorwärts, der Kondukteur winkt ab, der Zug ist weg, ich stehe mit meinem Koffer da, was nun?

Tausend Gedanken gehen mir durch den Kopf und durchs Herz, Schweiss auf der Stirne, die Atmung geht schwerer, tausend Fragen steigen gleichzeitig in mir hoch.

Da meldet sich ein Gast, der an einem Bistrotischen steht. Er könnte einen Freund aufbieten, der mich mit dem Auto zum Flughafen fährt, aber durch die Stadt und den Verkehr, daure das mindestens 3 Stunden… soll ich, soll ich nicht? Komme ich rechtzeitig? Wartet das Flugzeug? Und die anderen?…

Endlich wache ich auf! Schnaufe erleichtert durch und bin froh, dass ich zu Fuss nach Jerusalem gehen werde.

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