angekommen
am Ziel
in Zion
Jerusalem
angekommen
im Weinen
Schluchzen
der Erschütterung
durch den Blick vom Ölberg
im Schritt über die Schwelle der Grabeskirche
mit dem plötzlichen Klang der Orgel
angekommen
in der Höhle
beim Kind
und seiner Sprache
den Tränen
Hildegard Aepli
Liebe Hildegard
„Angekommen in der Sprache der Tränen“: da steigen mir Erinnerungen auf an die Geburten, an deine Geburt am 19.4.1963. Da hast du dich mit deinen dir gegebenen Energien ans Licht und den Sauerstoff gewunden. Ich half mit, so gut ich konnte. Meine Augen waren blutunterlaufen, der gerade Schnitt am Muttermund säuberlilch zugenäht. Wir beide waren erschöpft – viele Tränen flossen. Der Vergleich drängt sich auf. Die Geburt ist vergleichbar mit dem Ersteigen eines 4000 Meter hohen Berges. Dann haben wir uns während 10 Tagen erholt in einer Milchschwemme.
Herzlich, deine Mama.
ein Anhang:während dem 10. ,11. 12. Pressweh immer wieder die Stimme der etwas barschen Hebamme:Schaffä Muetter,schaffä Mueter,dann endlich wurde der Geburtshelfer zugelassen ,im Reich der erahrenen Hebamme,er anlysiert,sagt leise, beim nächsten Weh mache ich den Schnitt,13. Pressweh,Schnitt und dann dein kräftiges erlösendes Weinen, zum erstemal deine Stimme vernommen,jetzt begann dein Lebenslauf,von allem Anfang an zielstrebig, dein Gewicht 2,750 kg ,deine Länge 49 cm, KOpfumfang 33 cm für dich ein Dokument,bei mir tief eingeprägt in der Seele.C.A.
Meine liebe Mama, dass dir zu unserem, zu meinem Ankommen in Jerusalem meine Geburt eingefallen ist, finde ich sehr schön. Danke dir dafür. Hildi
Liebe Hildegard
Am Heiligabend habe ich meiner Familie die eindrückliche Geschichte von vier Menschen erzählt, welche den langen Weg nach Jerusalem unter die Füsse genommen haben und nun in Jerusalem, zusammen mit vielen andern, auf Bewegung in der Friedensarbeit hoffen. Ich begleite euch weiterhin mit meinen Gedanken, Wünschen und Hoffnungen und grüsse euch alle herzlich. Suzanne
Liebe Suzanne, wie schön, dass unsere Geschichte an deinen Weihnachten auch ihren Ort bekam. Danke dir!
Dein kostbares Weihnachtsgeschenk uns – – –
Liebe Hildegard,
Deine wunde-vollen, wunder-vollen Erfahrungen und Worte in diesen Tagen – und solch „vollendete“ Kunstwerke sind Deine Gedichte! – sind mit mir, sind das mir nahste nun und Du in aller Ferne grad auch, ich danke Dir sehr für Dein Mit-uns-Teilen – – – Was braucht dies Kind, dachte ich dauernd, was könnte ihm helfen, und wie gerne ich dies getan hätt in Deinem Schmerz jener wohl so überwältigenden Erfahrungen; – Dein „nirgends-eine-Höhle“, die Hoffnung nachtlang auf Deine nächsten Worte – wo die Höhle dann Du gefunden GottseiDank; die schmerzliche Sprache des Kindes, auch die berührenden Worte Deiner Mutter dann (und auch das „Mutter“-Thema und die Worte von Franz dazu) zerschlägt es mir Sprache schier und ist (auch) mir doch solches Geschenk – ich danke Dir sehr – – – Fiel mir dann ein, dass es ja irgendwo diese Worte gebe von „keine Tränen sein“ und von Einem, der alle Tränen, achichnichtwissen
Meine liebe fern so nahe, ja an den Ort, wo einst alle Tränen getrocknet sein werden – an diesen Ort gehen wir nur alle zusammen, gell! Danke für deine Worte, alle, deine Anteilnahme, dein Mitgehen ist so innig, berührend und schön. Danke!
Liebe Hildegard,
geboren in der Liebe der Mutter,
neu geboren in der Liebe Christi,
berührt im innersten Kern
die Tränen der Mutter
verbunden mit den Tränen des Kindes
und den Tränen Jesu am Ölberg
erblühen
gemeinsam
in der Auferstehung Christi
zu Diamanten des Herzens.
Im Herzen verbunden
Elisabeth
Liebe, liebe Elisabeth, du hast mir soviel Zuwendung und Unterstützung über Mails und Kommentare geschickt. Von Herzen danke!! Und du weisst: dein Glöcklein hat mich mit zum Ziel gebracht. In herzlicher Verbundenheit Hildegard
Liebe PilgerInnen
all die Monate habe ich mit grossem Interesse euere Berichte und Gedanken gelesen. Sie haben mich sehr berührt. Herzlichen Dank für euer Mit-Teilen und Teil haben lassen am Projekt für den Frieden.
Es freut mich, dass ihr heil zum Ursprungsort des Heiles angekommen seid.
Möge euer pilgern mit allem was ihr ertragen und mitgetragen habt zum Heil und Frieden für die ganze Schöpfung werden.
alles Gute weiterhin
Sr.Monika Hüppi OP /Ilanz
Liebe Hildegard,
Dir und Euch eine gesegnete Weihnachtszeit!
Ich habe Euch immer wieder mit meinen Gebeten begleitet und wuensche Euch nun auch fuer den Jahreswechsel und fuer das Neue Jahr den Schutz und Segen unseres himmlischen Vaters!
Robert Paulus
Kaplan in Burgkirchen am Wald, der ehemaligen Pfarrei von Pfr. Max Eckl
(Gruß an ihn!)
Lieber Robert, ich habe mich sehr gefreut über dein Zeichen zum Jahreswechsel. Auch Max hat gestrahlt bei deinen Grüssen. Herzlich Hildegard