Warten

Publiziert am 27. November 2011 von Hildegard Aepli

warten
auf dies und jenes
auf immer etwas
auf Kleinigkeiten
Lebenswichtiges

warten
letztlich
auf Liebes
auf Geliebte
die Liebe selbst
Hildegard Aepli

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9 Kommentare zu Warten

  1. Martin Föhn sagt:
    28. November 2011 um 08:04

    Liebe Pilger,

    Ich habe mir gestern Abend wieder mal euren Blog durchgelesen, vorallem euer Pilgern durch Syrien und es hat mich schwer beeindruckt. Sofort wäre ich mitdabei, aber naja es ist jetzt halt anderes an der Reihe.

    Ich habe oft an euch gedacht, als ich letzte Woche die Berichte über Syrien gelesen und gesehen habe und bin nun wie viele Andere auch sehr froh, dass ihr wohlbehalten und für die Verhältnisse doch sehr gut durch gekommen seid.

    Ich wünsche euch nun ein adventliches Warten in Amman.
    Also eigentlich kann man ja nicht viel besser als ihr den Advent verbringen.

    Gewissermassen angekommen
    wartend auf die Ankommenden,
    um zum wirklich Angekommen
    voll der Erwartung zu kommen.

    Geht das bereits als Adventsgedanken durch? 🙂

    Liebe Grüsse
    Martin

    • Hildegard Aepli sagt:
      28. November 2011 um 19:02

      Schön Martin, klar bekommst du eine Karte. An welche Adresse? Herzlich Hildegard

    • Christian Rutishauser sagt:
      28. November 2011 um 21:27

      Lieber Martin
      Danke für die Zeilen. Ja, das Pilgern ist wieder wie das Noviziat, eine gute geistliche Übung. Für uns ist die Adventszeit wirklich dicht und für Euch in Nürnberg hoffentlich auch.
      Mit einem herzlichen Gruss
      Christian

  2. Barbara Jäger sagt:
    28. November 2011 um 12:55

    Liebe Hildi, Franz, Esther und Christian
    Heute schiesst mir plötzlich der Gedanke durch den Kopf: IHR HABT ES GESCHAFFT! Klar, ihr seid noch nicht in Jerusalem, ihr seid in der adventlichen Warteschlaufe. Doch der Weg nach Jerusalem erscheint mir jetzt noch wie „peanuts“. Also, aus meiner Optik habt ihr euer grosses Vorhaben geschafft. Ich erinnere mich gut an Aussagen: Wir wissen nicht, ob wir in Jerusalem ankommen. Ob wir alle in Jerusalem ankommen. Es liegt nicht in unserer Hand. Alles ist Gnade. Fügung. Und jetzt seid ihr vor den Toren Jerusalems. Ich verspüre einfach eine grosse Freude, auch ein bisschen Stolz. Ihr habt unglaubliches geschafft, gelebt, gelitten, gelaufen, gefreut, gegessen, geschlafen, geschrieben, geteilt! Ihr seid reich beschenkt worden auf eurer Pilgerreise und wir auch….
    Herzliche Grüsse und allen eine liebe, feste Umarmung.
    Eure Barbara

    • Hildegard Aepli sagt:
      28. November 2011 um 18:59

      Ja, liebe Barbara, du hast Recht. Es sind noch 5 Tagesetappen nach Jerusalem. Wir sehnen uns vor seinen Toren danach, einziehen zu dürfen. Danke dir so sehr für all dein Mitgehen und besonders das Mich-Mittragen über viele Strecken hinweg! Herzlich Hildi

  3. Cilli Aepli sagt:
    28. November 2011 um 17:05

    Liebe Hildegard
    warten
    auf
    schmerzfrei
    sein
    aufstehen
    absitzen
    ohne
    schmerzen
    schuhe
    binden
    ohne
    schmerzen
    treppe
    steigen
    auf
    ab
    warten
    auf
    das
    wunder
    Mama

    • Hildegard Aepli sagt:
      28. November 2011 um 19:00

      Ein kleines Wunder, liebe Mama, ist dein Gedicht. Ich warte mit dir und auch für dich mit! Hildi

  4. Hugo und Caroline Frey, Rigistrasse 61, 6314 Unterägeri sagt:
    29. November 2011 um 15:20

    Liebe Hildegard, Esther, Christian und Franz

    Toll, ihr habt es fast schon geschafft. Mehr als 4000 km seid ihr gepilgert. Ganz herzlich gratulieren wir euch zu dieser grossen Leistung und zum Durchhaltewillen, der seinesgleichen sucht.
    Gerne möchten wir helfen, den befürchteten „Pilgerkoller“ von Hildegard abzuwenden!

    Gedicht für 4 Jerusalem-Pilger

    Die weite Reise naht dem Ende,
    das Ziel erscheint schon klar und nah.
    Und bald dann, nach der Jahreswende,
    seid ihr vier Pilger wieder da.

    Mit Karte, GPS, Verstand
    führt Franz euch sicher an der Hand
    als Weihnachtsstern mit hellem Licht,
    als Stern, der hundert Sprachen spricht.

    Orangensaft, ganz frisch gepresster,
    im Markt entdeckt das Aug‘ von Esther.
    Und Bilder eindrucksvoll berichten
    von frohen Menschen die Geschichten.

    Vom Geist durchflutet sind die Zeilen
    von Christian, die uns ereilen
    am Abend: dankbar, positiv
    (auch wenn’s nicht immer einfach lief!).

    Ganz flott geht’s quer durch die Türkei
    Und Hildegard – ganz nebenbei –
    lernt Türkisch und schreibt tausend Karten,
    die sehnsuchtsvoll wir gern erwarten.

    Die Pilgerreise naht dem Ende,
    das Ziel erscheint schon klar und nah.
    Und bald dann nach der Jahreswende
    seid ihr vier Pilger wieder da.
    Doch habt Geduld, woll’t nicht gleich starten:
    Es ist Advent – Advent heisst „Warten“

    Herzliche Grüsse und ein gutes Weiterpilgern mit der Pilgergruppe
    Hugo und Caroline

    • Hildegard Aepli sagt:
      30. November 2011 um 16:08

      Unsere Lieben
      Euer Pilgergedicht ist etwas so Gelungenes. Es macht einfach grosse Freude. Herzlichen dank für alle Anteilnahme und in Vorfreude auf ein Wiedersehen. Den herzlichsten Gruss von uns allen! Hildegard