Die nächste Herausforderung

Die nächste Herausforderung ist mein Pilgerkoller. Wir sind unserem Ziel so nah. In zwei, drei Tagen erreichen wir Amman. In einer Woche könnten wir in Jerusalem sein. Weil wir unserer Zeit voraus sind, werden wir in Amman ziemlich genau drei Wochen warten müssen bis wir mit der Gruppe aus der Schweiz nach Jerusalem ziehen werden. Der Koller, das sei betont, betrifft um Himmelswillen nicht die Gruppe. Nein! Ich freue mich – wir alle freuen uns riesig auf all diese Begegnungen. Auf das Wiedersehen. Auf das Austauschen und Teilen dürfen. Der Koller ist diese laaange Pause. Dieser sooo lange Unterbruch. Was werde ich mit mir anfangen? Hätte jemand eine Idee, ich bin empfänglich! So besehen ist es nicht ein Pilgerkoller, sondern ein Pilgerpausenkoller.

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29 Kommentare zu Die nächste Herausforderung

  1. LausA sagt:

    Mein liebes Hildi, bereits habe ich dich in den Mails getroffen, dachte gar, ob ich denn nun tatsächlich auch noch ein Facebook-Konto einrichten müsste, nachdem die versprochenen, wöchentlichen Nachrichten aus dem Lassalle-Haus ausblieben – und wer rief mich an? Aus lauter Verdutztheit musste Franz mehrmals seinen Namen nennen, bis ich schnallten, dass ich wirklich F r a n z am Apparat hatte. Erleichterung. Dankbarkeit. Freude.
    Nun liebes Hildi, wie du dich jetzt fühlst ist ja fast ein Wunder, dass dies erst jetzt kommt. Dass die zunehmende Spannung deine jetzigen Gefühle gar nicht hat aufkommen lassen. Jetzt das Loslassen, die Entspannung, das Ende sehen… alles fühlt sich genauso ungewiss wie gewiss an. Ich habe nun in allen freien und unfreien Minuten euern Blog nachgelesen und bin beeindruckt. Einen kleinen Rat nehme ich aus dem soeben gelesenen. Fügung, vertrau auf die Fügung. Was wollten dir jetzt diese letzten Wochen, diese unvorhergesehenen Ruhetage anhaben. Bestimmt fügt sich alles zum Guten, zum Besten. Vertraue! Eine herzliche Umarmungungungungungung!

    • Hildegard Aepli sagt:

      Meine liebe LausA, was wäre ich ohne dich auf meinem Pilgerweg! Mit dir ist es so reich, so schön. Danke. Danke. Hildi

  2. Alice Rudin sagt:

    Liebe Hildiegard, lass es auf dich zukommen, ein wenig Ruhe und Abwarten, bis der Rummel kommt, wird euch allen gut tun!!! Ich weiss, es ist so schwierig, das Loslassen, Abwarten und geduldig sein…., aber ihr habt es euch reichlich verdient! Dann werdet ihr gestärkt sein für alle Begegnungen und den ganzen Freudentaumel!! Ich bin so sehr mit euch verbunden und wünsche euch nur das Allerbeste! Jetzt chunt grad en Grüesslirege mit riese Umarmig uf eu zue Alice

    • Hildegard Aepli sagt:

      Liebe Alice, danke für deine unterstützende und mutmachende Art, durch alles hindurch mit uns! Soo schön. Herzlich hildegard

  3. Marie-Therese sagt:

    Liebe Hildegard,
    Ich kann mir gut vorstellen, dass es in Amman und Umgebung sicher sehr viel zu entdecken gibt. Oder kennst Du die Gegend bereits wie Deinen Hosensack von früheren Reisen? Vielleicht kommt auch automatisch das Bedürfnis nach faulen Tagen, nichts müssen, einfach mal ausschlafen, ausruhen und einfach sein, alles Erlebte in Ruhe verdauen und weiteres auf sich zukommen lassen. Das kann sehr erholsam sein, und wenns dann zu langweilig wird, noch Unbekanntes entdecken, Leute treffen, etc. Ich wünsche Dir eine supergute Zeit dabei!
    Herzliche Grüsse, auch an Deine MitpilgerInnen, Marie-Therese

    • Hildegard Aepli sagt:

      Liebe Marie-Therese, seit ich meinen Koller ausgesprochen habe, ist fast augenblicklich die Zuversicht für die kommende Zeit eingekehrt. Danke für deinen Zuspruch! Hildegard

  4. Gabrielle....... sagt:

    Liebe Hildegard…….du könntest auch tanzen……

    herzlich, Gabrielle

  5. Gabrielle sagt:

    Liebe Hildegard…….du könntest auch tanzen…..

    herzlich, Gabrielle

  6. Gabrielle sagt:

    Oh….zweimal meine Aufforderung….es soll gelten!!!

  7. die Grössere der zwei jüngsten Freundinnen sagt:

    Tu es Frederick gleich und tanke das süsse Nichtstun, es fühlt sich gut an zu wissen, dass das im Moment jemand für all die Verrückten und Herumeilenden erledigt. In den Tag hinein leben, die Sonne geniessen, Leute beobachten, Kaffee trinken, ein Buch lesen, schreiben, schlafen, atmen, Luftschlösser bauen, Blog schreiben, fotografieren, Weihnachtspost abschicken, waschen, aufräumen, morgendliche Yoga-Sessions abhalten, Dogdog spielen und daran denken, dass es bald wieder so sein wird, am gleichen Ort zu bleiben, jeden Tag, mehr Bewegung im Kopf als unter den Füssen, Gleichförmigkeit in einem gewissen Mass; das ist quasi schon wieder langsame Angewöhnung für die Rückkehr.

    Alles Liebe*

    • Hildegard Aepli sagt:

      Du Grosse, du. Wie gern ich lese, was du mir geschrieben. Danke. Was sagt denn die Kleinere dazu?

  8. Cilli sagt:

    lLiebes Hildi,ich kann gerade nicht schlafen, da kommen mir Gedanken, besucheAlte,Kranke,Kindergaertler etc. Ichmoechte gern jeden abend Blog lesen ,wie du Amann erkudigst ,geht das mit Englisch.?….Ich durmfte eine gute. Thai Massaga, geschenkt von Isabel geniessen , das war fuer mich anregend,es geht uns nur gut,ein schoenes Aufwachen, Mutz und Gruss,dini Mamare

  9. nobody sagt:

    wag ichs nun doch…:
    Ach. Welch Gegensätze sind das. C.G. Jung, upps, was hat denn der hier zu suchen, lässt grüssen, ich auch. Sehr begreiflich mir Deine momentane Sorge darüber. – War es nun dies Laufen, viele Monate lang laufen, laufen. Viele physische und psychische Intensitäten, über all diese Monate zu erleben, freudig und nicht so freudig manchmal vielleicht auch, grad auch in den letzten Wochen solche Anspannungen und was der Gefühle mehr sind durchzuhalten, irgend auszuhalten. Dann plötzlich, äusserlich: nix an Müssen, oder fast nix an Müssen. Plötzlich viel freie Zeit. – Fast wie jemand, nein nein, natürlich nicht ganz so, wie wenn einer nach vielen Jahren drin im gejagten Rhythmus der Gesellschaft und seiner so wichtigen und so vollen Agenda stets dann plötzlich arbeitslos würd oder wider Willen in Rente oder zwangsweise hinter irgendwelche sichtbare oder unsichtbare Gitter geraten würd.
    (Kommt ihm Angst vor einer Leere vielleicht und wie die auszuhalten wäre tag und nacht; Angst vor sich selbst vielleicht auch, vor solchem Zurückgeworfen auf sich. „Sich selbst entrinnt man nicht“(?) – aber dies alles hoffentlich nicht Dein Problem…).
    Bei Dir, liebe Hildegard, nun also eine dreiwöchige Pause. „Sei getrost“, so las ich mal. (Die obigen Worte von your friend LausA passen da auch grad, taten auch mir übrigens grad gut…) -Immerhin ist’s eine begrenzte Angelegenheit und eine mit so eindrücklich von Dir geäusserter Vorfreude auf das schöne gemeinsame Weiter dann in grösserer Gruppe (was wohl auch eine Umstellung bedeutet für Euch vier und ein leider-Abschied vom so vertrauten Leben im lieben Quartett…) unterwegs zu Eurem grossen, grossen Ziel –

    Also, was tut die kluge Frau. – Könnt sie vielleicht ein bisschen sticken oder stricken, um was vielleicht schön Beruhigendes zu tun und die Zeit schmerzlos und in Frieden mit sich und der Welt verstreichen zu lassen bzw. zu geniessen, hoffentlich. – Könnte sie vielleicht Bauchtanz lernen, oder ein bisschen Sprachstudien mit der sie dort umgebenden Sprache, ein bisschen Zeichnungsstudien machen mit dort sie umgebenden Gesichtern und Objekten, könnte sie das Nichtstun wieder lernen, das einfach-sein, vielleicht leider oder nicht leider zwischendurch auch ganz alleine mit sich nach so langer Zeit in Immer-Gemeinschaft; – wichtig sicherlich, schreibt hier jemand mit (V)erfahrung, die Tage, ein bisschen zumindest, strukturiert zu halten, heiter weiter, so irgend möglich, gell. Mit nichts tun ist oft viel getan. Vielleicht http://www.yogamour.de anschauen, ein paar solche leichte Yoga-Uebungen brav mitmachen, sicher gut; und freuen würd auch das ja viele, falls es Dir auch in solcher Situation möglich, weiter in Deinem sagenhaft schönen Gedichte schreiben, vielleicht auch Geschichten, Märchen wie aus Tausendundeintag, für jeden Tag eines, für jede Nacht keines. – Und vielleicht vor allem dies: gut gut sich Sorge tragen und der Fröhlichkeit, dem so schönen Hildegard-Lachen und allem andern auch- Ich denke Dein, mit very best wishes stets.

    • Hildegard Aepli sagt:

      My dear! You!
      Wie gut, dass du wagst zu schreiben. Es einfach tust und mich jedesmal erfreust! Danke für alle Ideen. Besonders aber für die Zuwendung! Herzlich in Verbundenheit! Hildegard

  10. Bernhard Willi sagt:

    Liebe Hildi
    Wenn ihr in Amman seid; sicher erst einmal Erholung. Aber ihr kommt, so denke ich, bevor ihr in Amman seid nach Jerash (Gerasa). Dort hat es eine sehr grosse Ausgrabung, da lohnt es sich 2 Tage zu bleiben. Amman selber bietet etwa 3-4 Tage um die Stadt, die Zitadelle, Moscheen etc. anzuschauen. Aber wenn ihr soviel Zeit habt würde ich noch nach Petra fahren, dass ist mit dem Auto nicht soweit oder in die Wüste nach Wadi Rum. In der nähren Umgebung ist noch Madaba, wo sich die älteste Darstellung von Jerusamlem als Mosaik befindet.

    Herzl. Grüsse
    Bernhard

    • Hildegard Aepli sagt:

      Lieber Bernhard, lustig, wie ich deinen Kommentar las, stand ich vor den momumentalen Antikzeugen von Jerash. Bestimmt werden wir das eine und andere anschauen! Herzlich Hildi

  11. Suzanne Nicolet sagt:

    Liebe Hildegard
    Wie bin ich froh dass ich wieder jeden Morgen weiss was tun: Blog lesen. Zwar bin ich immer orientiert gewesen über Cilli und Werner, aber ihr habt mir halt trotzdem gefehlt. Ich bin glücklich dass ihr Syrien durchquert habt, in jeder Hinsicht. – Die Leere, die nun folgen wird wirst du bestimmt bald füllen, Ideen hast du ja viele bekommen. Einen Wunsch möchte ich anbringen: falls ihr nach Petra geht denk bitte einen Augenblick an mich.
    Uns Vogelsängern geht es gut, im Moment vermisse ich den kleinen, täglichen Bachpilgerweg mit Cilli. Euch allen alles Liebe, gute Begegnungen in archaischen Landschaften und gutes Ankommen in Amman. Suzanne

    • Hildegard Aepli sagt:

      Liebe Suzanne, wie gut es tut zu wissen, dass sich im Vogelsang eine kleine Lebensfreudegemeinschaft gebildet hat! Wir haben uns vorgenommen, nach Petra zu gehen und werden gerne an dich denken! Herzlich hildegard

  12. Marcel sagt:

    Tja Hildi, da siehst Du mal – ich muss ja jeden Tag mit ganz verschiedenen Facetten und Arten von „Koller“ leben ;-)…
    Im ernst jetzt aber hier noch ein paar Tips: singen, Karten schreiben, im Pilgertagebuch stöbern, sünnele (wenns dort geht), Tiere beobachten, gute Restaurants entdecken, mit allen möglichen Leuten reden etc. etc. … und nicht vergessen: schön jeden Tag genügend Bewegung, damit Du für den Schlussspurt nicht eingerostet bist. Wünsche Euch eine gute Zeit in Amman.

    • Hildegard Aepli sagt:

      Lieber Marcel, ja du hast recht, es gibt eine solche Unmenge von Sachen, die ich machen werde können. Seit ich gestern erst mal meinem Koller Raum gab, bekommen sie auch alle Platz. Danke für die Anteilnahme. Das ist einfach wohltuend! Hildi

  13. Urban Aepli sagt:

    Liebe Hildi
    ja, jetzt, wo ihr so trainiert seid, könntet ihr doch einfach noch eine Schlaufe anhängen, vielleicht nach Kairo, um dem Tahrirplatz eine spirituelle Note zu verleihen oder einen Abstecher durch den Sinai in den Gazastreifen. Wäre sicher spannend… Nein, Spass beiseite.
    Ich kann mir vorstellen, dass die Aussicht auf drei Wochen Ferien eine Herausforderung ist, wenn man in einem Land ist, das man eigentlich nicht als Feriendestination gewählt hat. Mein Vorschlag: könntet ihr nicht probieren, die Erlebnisse von Syrien im Detail zu beschreiben, die spannungsgeladenen wie die erfreulichen kleinen Begegnungen. Da klafft noch ein Loch im Film, den wir über den Blog miterleben.
    Herzlich Urban

    • Hildegard Aepli sagt:

      Lieber Urban, ich glaube, das Loch oder die Löcher werden dazu da sein, dass wir zuhause auch noch was zu erzâhlen haben werden. Mich freut aber zu lesen, dass eine gewisse Unvollständigkeit bei dir ankommt. Wir haben während der Syrienzeit jeder für sich geschrieben und uns nicht abgesprochen. Herzlicher Gruss Hildegard

  14. Pia sagt:

    Liebe Hildegard,
    gerade habe ich Euren Durchgang durch Syrien nachgelesen und es hat
    mich mitgenommen im doppelten Sinn. Dir bin ich dankbar, wie Du das
    Geschehene und Gesehen immer wieder als Geschehen Gottes und seiner
    Engelkräfte deutest; ich empfinde das beim Lesen genau so. Besonders dein
    Weihnachtsgedicht hat mich als Deutung angesprochen, ich werde es hier
    verwenden, weil ich ja nicht nach Jerusalem kommen kann.
    Auch die Berichte von Christian, Esther und Franz lassen ein lebendiges und annähernd differenziertes Bild dieses gequälten Landes mit einem großen Herzen entstehen. Danke für Eure Botschaften, aber auch ein Dank aus vollem Herzen an Gott und an die Engelheerscharen mit ihren syrischen „Ausführenden“ und die Fürbitten von Paulus, Thekla, Johannes, Maria, Mose… und…allen irdisch „Vernetzten“ mit ihren Gebeten.
    Für das jetzige Land Jordanien habe ich vielleicht noch einen Tipp: Es kam
    diese Woche eine Fernsehreportage auf 3SAT über das Könighaus von Jordanien, in der erzählt wurde, dass der König das erste muslimisch-christlich-jüdische Gymnasium gegründet hat, das es anscheinend in der arabischen Welt gibt.
    Wäre es nicht einen Versuch wert, mal herauszufinden, wo dieses Gymnasium in Amman liegt? Der interreligiöse Ansatz passt doch genau zu
    Eurer Pilgerintention, und mit Eurer „Marschbiografie“ würdet Ihr dort gewiss
    sehr willkommen sein, ganz zu schweigen vom Lassalle-Haus mit seiner
    interreligiösen Ausrichtung! Gewiss könnten Euch Geistliche oder vielleicht
    sogar Touristeninfo-Stellen, notfalls die Palastbeauftragten die Adresse ver-
    mitteln.
    Liebe Grüße und weiterhin Segen für die Pilger
    Pia

  15. Beat Näf sagt:

    Erleichtert bin ich, Euch wieder zu lesen. – Noch immer denke ich darüber nach, was Pilgerreisen sind. Die Texte, die ich lese, stammen aus der Zeit des 1. bis 5. Jahrhunderts, aber es sind häufig auch Texte von heute, die sich mit diesen frühen Zeugnissen befassen. – Manche Pilgerreisen führten zu Stätten von Heiligen, von Märtyrern. Auch diese Stätte waren Abbilder Jerusalems. – Das Opfer, welches das Martyrium darstellt, bildet Jerusalem und die Erinnerung des Kreuzestodes Christi ab. – Und ebenso das Leben, die jeweilige Gegenwart. – So viel geschieht heute, bei uns, in der Welt. – Lässt sich darüber etwas sagen in wenigen Worten? – Kaum. – Die Wahlen sind inzwischen vorüber, die Diskussionen über das C der CVP (und noch immer da). – Heute eine Arenasendung. Lebensweisen. Dick – dünn. – Das aber ist die Leistung: Leben, in viel mehr Formen, als wir uns vorstellen können. – Morgen Ansprachen für die Freiwilligenarbeit. – Ich wiederum spreche über ein elektronisches Corpus von Sakralbauten, das Abbilden von Geschichte auf Mobiles. Dann in Köln, eine app für iPhones für das frühchristliche Köln entsteht. – Und dabei die Beschäftigung mit den wirtschaftlichen Problemen: Auf sie ist viel unseres heutigen Glaubens konzentriert. Und wie immer mit dem Glauben: Er ist brüchig. Bleibt der Euro? Geht es mit den Eurobonds? Seltsam, wie stark der Glaube an Finanzprodukte gewesen ist. – Zurück zu den täglichen Schritten. Ich könnte nicht mehr mitgehen mit Euch, zu stark sind die Schmerzen in Rücken und Knien. – Das ist es dann immer wieder: das Leben. – Da braucht es die höchste Kunst. Ob sich daraus und dafür aus einem Blog etwas gewinnen lässt? – Ein Versuch mit dem, was heute ist. Offen für alles Missverständnisse und Verständnisse und den Austausch in der Zeit über die Zeit hinweg.

    • Elisabeth S. sagt:

      Liebe Hildegard, Christian, Esther und Franz,

      wie erleichtert bin ich zu hören, dass es Euch gut geht und Ihr auch die Zeit in Syrien gut überstanden habt!!!!!!!!!!!!
      Nachdem keine wöchentliche Meldung auf die Seite des Lassalle-Hauses kam, ich kein Kunde von Facebook bin und ich mich schließlich an Tobias Karcher wandte und dann endlich eine beruhigende Antwort von ihm bekam, streikte nun seit Wiedereröffnung Eures Blogs mein PC und gab mir keine Nachrichten auf Euren Blog frei. Doch gerade gelang es das erstemal. Werde morgen all Eure Erlebnisse in Ruhe nachlesen. Diese Zeit in Syrien wird im Nachklang ganz wichtig sein für Euch, und auch jetzt Dein Pausen-Koller, Hildegard, der doch mehr als verständlich ist, alles was Ihr erlebt. Und Gott führt Euch natürlich auch durch jeden Koller hindurch 🙂 er ist auch Spezialist für so etwas 🙂 , auch eine Erfahrung von Wüste..Wüstenpausenkoller… Ich habe heut einen Tag der Stille geleitet und fühlte mich mit Euch wieder sehr verbunden. Bis jetzt bleibt es bei dem inneren Signal, dass es für mich nicht an der Zeit ist, zu Euch nach Amman zu fahren. Mir fällt der Verzicht darauf sehr schwer. Doch im Herzen sehr verbunden, weiterhin. Genießt Eure letzte Zeit, die Ihr jetzt zu viert vor Jerusalem noch habt, noch in Ruhe miteinander habt, vielleicht ist das auch u.a. der Sinn, wer weiss, was Gott für Euch bereit hält, bevor die große Gruppe zu Euch stösst. In Gott verbunden
      Elisabeth

      • Hildegard Aepli sagt:

        Liebe Elisabeth, möge auch dein Verzichten seinen tieferen Sinn dir eröffnen. Auch in ihm liegt eine Form von Wüste. Wir machten in ganz kleinen Dingen auf unserem Weg immer wieder die Erfahrung, dass der Verzicht ein Schlüssel für Erfüllung unserer Bedürfnisse darstellte. In herzlicher Verbundenheit! Hildegard

    • Hildegard Aepli sagt:

      Lieber Beat, dass du uns nahe bist, spüre ich und deshalb doch mit uns pilgerst. Danke dafür. Herzlich Hildegard