Herz Jesu Fest in Lavamünd

Gestern Abend sind wir von meinem Mitbruder Reinhold Ettel SJ, der im nahen Exerzitienhaus in St. Andrä arbeitet, und Pfarrer Marko Lastro in Lavamünd nach einer langen Tagestour herzlich empfangen worden. Das Glas Rotwein zur Begrüssung tat uns gut. Marko Lastro war ein grossherziger Gastgeber und quartierte uns im Gasthaus neben dem Pfarrhof ein. Wir machten uns frisch, um dann gemeinsam zur Kirche zu fahren, wo wir mit der Gemeinde das Hochfest vom Heiligsten Herz Jesu feierten. In der Predigt sagte ich, dass einige ihr Herz in Heidelberg verloren haben, doch wir Jerusalempilger haben das Herz in Jerusalem verloren, denn dort hat Gott sein Herz am Kreuz geöffnet. Die Gottesdienstbesucher konnten ihre Anliegen, die sie uns mitgeben wollten, auf Zettel schreiben, und wir haben sie ins Pilgerband eingenäht. Auf dem Band ist das Herzensgebet geschrieben „Jesus Christus, Sohn Gottes, erbarme dich unser.“ Da wir Pilger in der Kontemplation oft mit dem Namen Jesu unterwegs sind, war es besonders schön, sich mit diesem Festtag an diese alte Gebetstradition anzuschliessen. Danach sassen wir noch im Pfarrsaal zusammen. Schliesslich waren wir von Reinhold Ettel und Marko Lastro zum Abendessen und einem guten Gespräch eingeladen. Herzlichen Dank für die Gastfreundschaft!

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