Das Pilgern nach Jerusalem verdankt sehr viel dem Lassalle-Haus. Es hat nicht nur den technischen Rückhalt zu Hause gebildet, während wir unterwegs waren, oder war nicht nur Ort der vorbereitenden Seminare und Ausgangspunkt unseres Pilgerns. Mit den Akzenten von Spiritualität, Dialog und Verantwortung ist es auch inhaltlich der Pilgervision von einem spirituellen, interreligiösen und friedenspolitischen Unterwegssein nahe. So hat es mich besonders gefreut, heute abend für den Vereider Gönnerinnen und Gönner des Lassalle-Hauses im „Gönnersalon“ von unserem Pilgern zu erzählen. Die dichten eineinhalb Stunden vergingen wie im Flug und beim anschliessenden Essen waren die Gespräche mehr als anregend. Das Einmalige, wozu das Pilgern nach Jerusalem einlädt, wurde mir nochmals besonders bewusst: Wo sonst kommt auf dem Weg eine so reiche Geschichte in den Blick? Bei welchem Pilgern werden so verschiedene Sprach- und Kulturräume erfahrbar? Wo fordert Krieg und Frieden sonst so heraus? Zu welchem Pilgerort haben so viele Menschen, ob religiös oder säkular, einen Zugang wie zu Jerusalem? Wo ist der heilige Ort zugleich Ort der Erinnerung und der zukünftigen Hoffnung? Der Reichtum überwältigt mich wieder und wieder. Er fordert jeden, der sich ihm nähert ganz!
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Meta
Lieber Christian,
Deine Freude überträgt sich, danke!
Zusätzlich hätte ich den Wunsch, dass „das Lassalle-Haus“ als Heimat-Basis
des Pilgerns sich mal in Gesichtern inkarniert. Wie wäre es, wenn es den
Betreffenden recht ist, den „guten Geistern daheim“ mal ein Gesicht, ein
Foto im Blog zu verleihen? Und die Stimmen der Mitarbeitenden, wie s i e
das Pilgerprojekt erlebt haben? Oder was für s i e interreligiöses Leben, Frieden und Spiritualität bedeuten?
Herzliche Grüße an Dich und alle LassallianerInnen!
Pia