dem Gedanken
wie mühsam
heiss und
weit es ist
recht geben
aber keine
Bleibe
und nachdem
er es sich doch
bequem gemacht hat
ihm entschieden
die Tür weisen
einmal
zweimal
dreimal
bis er die
Ernsthaftigkeit
nicht mehr erträgt
Hildegard Aepli
Es gibt Tage da wird es mir leicht ums Herz beim Blog lesen, es gibt Tage da erschweren die Worte meinen Atem, meine Seele, mein Gemüt, und doch bin ich immer wieder voller Zuversicht, dass sich wieder lustige, ausgelassene, aufbauende Erlebnisse im blog niederschreiben lassen. Ich wünsche eine entmüdende und erbauende Nacht.
Liebe Hildegard
geht durch Mark und Bein mir, sozusagen, Dein wunderschönes Gedicht über jenen Gedanken und die Ernsthaftigkeit. Es wird sich weiter dichten wollen, verdichten wollen, könnte sein. Bei mir zumindest sicherlich, auch im Denken an Dich und in meinen guten Wünschen für Dich und Euch. – Dir wünsche ich, dass er, jener Gedanke, ein erfolgreich Entschwundener sein möge und dort im fort bleiben, weg von Hildi jedenfalls. – Bei mir: Was tun mit Gedanken, die etwas nicht mehr ertragen und wir sie nicht. Die Welt ist krumm. Stimmt nicht. Oder doch? Ohne Krümmung kein Kreis, wer weiss. – Lieben Gruss –
Liebe Hildegard
wie wahr Deine Worte sind, wie wahr! Ja, genau darum geht es!
Ich wünsch Dir ganz viel Entschiedenheit!!!
Elisabeth
Liebe Hildegard, wie wunderbar ist dieses Gedicht, sind diese Worte! Es gibt Tage, da drückt von allen Seiten eine grosse Last. Und doch habe ich es in der Hand, die Last zu tragen, mich nicht erdrücken zu lassen. Im Vertrauen darauf, dass nicht die Sorgen zählen, sondern das Vertrauen. Dass Freude, Zuversicht und Gelassenheit, dass der Glaube mich trägt und begleitet in ein frohes, ja fröhliches weiter pilgern!
Herzliche Grüsse und weiterhin viel Energie, Hanna