News von Waidbruck

Wer kennt Waidbruck? An der Brennerautobahn? Gute 20 km nach Bozen? Wir sitzen auf dem Dorfplatz und warten auf Pater Joseph, der uns am Telefon gesagt hat, dass er uns den Kindergarten als Unterkunft anbieten könnte. Wir warten seit zwei Stunden. Das echte Pilgern hat begonnen. Übrigens kennen wir den Ort schon so gut, dass wir über geschlossene Läden und Cafés Bescheid wissen, aber auch in Erfahrung gebracht haben, dass Pater Joseph bald sein 45. Priesterjubiläum feiern wird. Alles in allem – es geht uns gut!

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2 Kommentare zu News von Waidbruck

  1. Margareth und Hans sagt:

    Hallo, wir haben von Gerlinde Bartl gehört, dass ihr nun bald ins Pustertal kommt und freuen uns, euch bei uns in Innichen beherbergen zu dürfen!
    Wir sind erreichbar unter der Nummer: 0474 913161
    oder 0474 913807
    Bis bald,
    Margareth und Hans mit Sophia und Lena

  2. Andrea sagt:

    Ist zwar ein bisschen spät für Reise-Literatur-Tipps, aber vielleicht für spätere Zeiten (oder daheimgeblieben Blogleser): Es gibt daneben offenbar noch eine Reihe andere Gründe, nach Jerusalem zu laufen, verlorene Wetten zum Beispiel. Einfach nett und kurzweilig zu lesen!
    Gutes Unterwegssein wünscht
    Andrea
    Und hier der Tipp: „Reise nach Jerusalem. Ohne Geld von Berlin in den Orient“ von Josef Girshovich, erschienen bei Dumont, 2011
    Kann man ohne einen einzigen Cent von Berlin-Mitte an die Klagemauer in Jerusalem reisen, mit nichts im Gepäck als dem Vertrauen auf die Gastfreundschaft der Menschen? Der junge jüdische Deutsche hat darauf gewettet und seinen Rucksack gepackt. 5200 Kilometer in nur 17 Tagen lagen vor ihm und zahllose Begegnungen. In Regensburg trifft er den Bischof, der seine Reise segnet. Mit dem Drogenkurier und Schürzenjäger Murat reist er von Passau nach Zagreb, wo er gemeinsam mit Studenten der Philosophischen Fakultät streikt. In Belgrad lernt er den serbisch-orthodoxen Priester Jovan und dessen Schwester kennen. Sie haben als Kinder den Jugoslawienkrieg erlebt. Mit einem untrüglichen Gespür für die historischen und politischen Prägungen der Menschen beschreibt Josef Girshovich seine Reise durch die neun Länder, die Deutschland von Israel trennen.