Manna und Wachteln

Der heutige Tag gestaltete sich wieder vielfältig – gerade so, wie wir es uns bereits gewohnt sind. Vom Wetter her konnten wir üben, weil sich das Aprilwetter nachholen wollte. 10x Jacke raus, Jacke rein. Regenschutz an, Regenschutz ab. Schirm auf, Schirm zu. Hut über, Hut versorgen.

Und wir übten einen ersten Umweg. Noch kein Irrweg. Mitten in der Clemgia-Schlucht mussten wir, nach einem kurzen Gespräch mit einem Gemeindeangestellten, umkehren. Ein Erdrutsch und das Wildwasser hatten eine Brücke weggeschwemmt, die unseren Weiterweg hätte sichern sollen.

Dadurch verspätet an unserem Mittagsplatz eingetroffen, erwartete uns einmal mehr von unserem Outdoorspezialisten und seinem Gehilfen vorbereitet, eine vortreffliche Mahlzeit: eben Manna und Wachteln. Zunächst als Geschenk apart verpackt allen präsentiert. Das Pilgerteam bekam die herausfordernde Aufgabe, das Buffet für die Gruppe zu bereiten, um langsam aber sicher in die Selbständigkeit des Weiterpilgerns hineinzuwachsen.

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2 Kommentare zu Manna und Wachteln

  1. Christoph sagt:

    Hmmm Wachteln! Sicher besser als Piccione, die sind ja wahnsinnig zäh 😉 Geniesst es noch ein Bitzeli, so verwöhnt zu werden, bald beginnt der Ernst des Lebens…
    Lieber Gruss
    Christoph

  2. Helen sagt:

    Uiiii…gut bin ich auf einer anderen Reise und muss nieeee kochen, mein Zeugs nicht selber schleppen…;!). Aber ich verfolge aus der Ferne eure Taten.
    Wünsche euch tolle Erlebnisse&herzliche Grüsse aus Bhutan, Helen