Wir sind uns in der Türkei zweimal begegnet, Matthieu und wir. Seither blieben wir in Kontakt. Matthieu, uns bald zwei Wochen voraus, kann uns bezüglich Syrien gut vorinformieren. Er selber läuft nach der syrischen Mittelmeerküste durch den Libanon. Wir treffen uns in Deir Mar Musa zum dritten Mal. Matthieu ist erschöpft und froh, uns zu treffen. Er kann auf dem Weg mit niemandem austauschen. Für die Zeit in Syrien ist das besonders hart. Allein zurechtkommen mit all den Kontrollen durch die Polizei und Geheimpolizei, ist bedrückende Last. Durch die Begegnung mit ihm wird uns nochmals neu deutlich, wie besorgt die syrische Polizei um Touristen ist. Es ist klar einerseits Kontrolle, aber in dieser schwer angespannten Lage, will der Staat unbedingt das Wohlergehen der Touristen garantieren. Diese Gewissheit, gewonnen aus unseren Erlebnissen und Beobachtungen, können wir mit Matthieu teilen. Nachdem er gebeten hatte, fortan mit uns laufen zu können, beschliesst er, seiner Weise des Pilgerns treu zu bleiben und also allein weiter zu gehen.
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