Es war einmalig gestern in der Wüste im Wadi Rum, wo jedes Kopfumdrehen blättern in einem Bilderbuch ist. Einmalig die Farben, die Formationen, das Licht, der Sand, die Felsen – einfach alles. In dieser wohltuenden Stille, waren meine Gefühle grenzenlos und ich bin im Verlaufe des Tages in ein richtiges Wechselbad ihrer geraten.
Grosses Staunen und pure Freude gingen über in Abschiedstrauer und unendliche Dankbarkeit. Ich fühlte mich klein ob all der gewaltigen Schöpferkunst und ebenso kraftvoll und stark.
Sehnsucht machte sich breit, drückendes Heimweh löste eine Träne und gleichzeitig platze ich fast vor Glück, war verloren und doch geborgen. Sehr wünsche ich mir, dass das nicht meine letzte Wüstenerfahrung bleibt.
-
Neueste Beiträge
Kategorien
Archive
- September 2014
- Mai 2014
- Juli 2013
- April 2013
- Dezember 2012
- Juni 2012
- Mai 2012
- April 2012
- März 2012
- Februar 2012
- Januar 2012
- Dezember 2011
- November 2011
- Oktober 2011
- September 2011
- August 2011
- Juli 2011
- Juni 2011
- Mai 2011
- April 2011
- März 2011
- Februar 2011
- Januar 2011
- Dezember 2010
- November 2010
- Oktober 2010
- September 2010
Meta
Liebe Esther,
Was für wundervolle Photos! Ich war hin und weg! Vielen herzlichen Dank! Als grosse Naturliebhaberin kann ich voll nachvollziehen, dass so viel Schönheit und erhabenheit ein ganzes Kaleidoskop von unbeschreiblichen Gefühlen auslösen! Auch ich bin jedesmal von einer wunderbaren Abendstimmung in einer schönen Landschaft, von Bussarden, die in der Luft kreisen, von Vogelgezwitscher, Blumen am Wegrand, Rehen im Wald, etc. entzückt, tief berührt, manchmal einfach ergriffen…
Mit den besten Wünschen aus dem lieblichen Freiburgerland grüsst Dich und Deine MitpilgerInnen herzlichst, Marie-Therese
ja, wunderbar wenn uns der Blick für die grossartigen kleinen Dinge um uns herum nicht verloren gehen.
lieber Gruss Esther
Liebe Esther
Davon träumt es mir schon lange, die Schönheit und Grösse der Wüste einmal zu erleben. Ich lass mich jetzt gleich ein bisschen anstecken von Deinen Bildern und der Beschreibung Deiner Gefühle! Hier in Rapperswil-Jona ist es zurzeit grau und regnerisch bis stürmisch. Wir stehen hier kurz vor dem ersten Schneefall bis in die Niederungen…!!!
Ich denke immer wieder an Dich, verfolge im Internet Euren Weg zu Fuss nach Jerusalem und nehme innerlich grossen Anteil daran.
***Herzlichst, Cécile Blarer aus Rappi-Jona***
Liebe Cècile,
so schön von dir zu lesen, ja lass dich anstecken es ist eine Reise wert und ich wüsste dir einen tollen Wüstenfürhrer…
Ich freue mich auf ein richtiges Schneegestöber und hoffe sehr, dass wir Schnee haben beim Zurückkommen – welch ein Gegensatz.
hezlichst Esther
schööön – ganz grosses kino:-)
ich freue mich, dass ihr auch die zeit des wartens geniesst und euch von der schöpfung berühren lässt. auch mich hat die wüste tief beeindruckt, erwartet man doch kaum eine solche fülle im „nichts“.
in gedanken am mitpilgern,
gallus
lieber gallus,
so ist es und es ist einfach grandios! wir schwärmen beim nächsten glas wein und ich freue mich.
herzlichst esther
Lieber Esther
Ich verspürte grosse Ehrfurcht vor der Schöpfung als ich einmal auf einem Kamelritt die Wüste erleben durfte. Genau das hast du mit deinen Worten und Bildern ausgedrückt, danke tausenmal. Der Stille zuhören, das kam mir damals in den Sinn und das ist immer noch ein tiefer Wunsch. Ich bin oft mit euch und ich wünsche euch noch viele solche Momente.
Liebe Grüsse an euch alle.
Suzanne
Liebe Suzanne,
die Stille hören und dabei sich selber und Gott. Dazu lädt die Wüste tatsächlich ein. Ich stelle mir das auf einem längeren Kamelritt gerne vor.
Herzlichst Esther
Wow – was für ein schönes und bleibendes Erlebnis! Sei ganz fest umarmt, Fran
ja, liebe franziska
und das mit dem klettern ist auch wieder neu in mein bewusstsein getreten. wer weiss ob wir bald mal am gleichen seil hängen 😉
herzlichst und noch 7x schlafen
esther