23. Tag: Ruhetag in Maria Luggau

Heute gibt es keine Strecke.

Am Ende des Lesachtales schon in Kärnten machen wir einen Ruhetag im Wallfahrtsort Maria Luggau. Es ist sehr frisch – von sommerlicher Hitze keine Spur. Zwei Gäste, Monika und Robert, haben wir verabschiedet, die uns gestern begleitet haben, jetzt erwarten wir die nächsten Freunde, Anni und Karl aus Gnas in der Oststeiermark, die morgen mit uns laufen werden.

Dieser Beitrag wurde unter spirituell, Strecke abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

7 Kommentare zu 23. Tag: Ruhetag in Maria Luggau

  1. Werner Müller sagt:

    Liebe Pilger
    Ich verfolge Euren Weg fast täglich. Als ich 1994 pensioniert wurde, lief ich von Le Puy nach Santiago. Zwei Sinnsprüche begleiteten mich damals, sie sind noch heute für mich bedeutsam:
    – Saint-Exupéry: Es kommt darauf an, dass du auf etwas zugehst, nicht, dass du ankommst.
    – Laotse (Tao te king): Der Weg, der erklärt werden kann, ist nicht der wirkliche Weg. – In diesem Sinne grüsse ich Euch herzlich Werner

    • Christian Rutishauser sagt:

      Lieber Werner
      Wie wahr sind die Worte von Exupéry und Laotse!
      Dank und lieben Gruss
      Christian

  2. Liebe Hildegard und Esther, lieber Christian und Franz,
    ihr könnt euch vorstellen, dass wir euren Weg fast täglich mitverfolgen und euch in Gedanken und Gebeten begleiten (und immer wieder ein bisschen beneiden in wehmütiger Erinnerung an unser Unterwegssein).
    Hoffentlich geht es dir, Christian, bald besser mit dem Bein. Kurier es gut aus!
    Wir wünschen euch weiter gute Erfahrungen und ein gutes Geleit (und auch ein bisschen trockneres Wetter)
    Wolfgang

    • Christian Rutishauser sagt:

      Lieber Wolfgang, liebe Brigitte
      Wir denken auch oft an Euch und immer mal wieder rufen wir Eure Pilgererfahrungen in Erinnerung. Mir ist es heute recht gut gegangen. Ich bin ohne Gewicht gelaufen. Heute nochmals etwas Pflege und ich seh dann weiter.
      Tag für Tag, Schritt für Schritt.
      Mit einem Pilgergruss, Christian

  3. Lea sagt:

    Hoi Ihr 4 Lieben
    Ein freier, ruhiger Samstag zum Ordnen und Nachholen – endlich kucke ich bei Euch rein. Wie schön, von Euch zu lesen und Euch sogar immer wieder zu sehen… Ich bin verblüfft, wie weit Ihr schon gekommen seid! Christian, hoffentlich ist Deine mutmassliche prätibiale Periostitis (siehst Du, nicht nur Theologen reden kompliziert 🙂 ) wieder abgeklungen?! Ruhe und Kühle ist das Wichtigste dafür.
    Eines Morgens dieser Woche, als ich mich auf mein Meditationskissen setzte, dachte ich an Dich, Hildegard, dass wir jetzt zwar nicht mehr zeitgleich meditieren von halb sieben bis sieben, aber dass Du das nun (noch mehr als sonst schon) in einem Fort Schritt für Schritt tust und wir auch deswegen verbunden bleiben in dieser gemeinsamen Heimat.
    Ich grüsse Euch herzlich und mit Fernweh.
    Lea

    • Christian Rutishauser sagt:

      Liebe Lea
      Danke, nun habe ich einen Namen für meine Entzündung. Ich bin heute wieder gegangen, ohne Gewicht, ging ganz gut. Weiter halte ich es hoch und kühle ab.
      In Verbundenheit, Christian

  4. Waltraut Stockreiter sagt:

    Lieber Christian!
    Welch eine Fügung!Im Dezember,bei deinem Seminar in Lainz hast du von eurem Pilgerweg erzählt. Vor einigen Tagen, ich war in der Nähe von Lavamünd dachte ich an euch, hatte das Gefühl, dass ihr jetzt eigentlich schon in Kärnten sein müßtet. Und jetzt, beim Surfen im Internet finde ich euren Eintrag, dass ihr in den nächsten Tagen durch das Gail- und Rosental wandern werdet. Begegnen werde ich euch wohl nicht können, aber euch in Gedanken begleiten, das kann ich solange ihr durch Kärnten wandert. Alles Gute und liebe Grüße aus Spittal/Drau Waltraut