Nach den Teilen I und II folgt nun der dritte Beitrag des Interviews von Hildegard Aepli und Franz Mali für Kathtalk.ch. Zunächst unterhaltsam mit schönen Anekdoten, dann aber sehr ernsthaft im Rückblick auf das Wallfahren in Syrien kommen die schmerzlichen Strapazen und auch die grossherzige Gastfreundschaft zur Sprache.
Hier der Link: direkter Link zum Talk
Hallo zusammen,
Ich bin bisher in Etappen zu Fuß auf dem Weg von Wien nach Jerusalem bis nach Antakya zur Grenze Syrien gekommen. Alleine könnte es in ‚Syrien schwierig werden. Könnte ich einige Kontakte in Syrien bekommen?
Danke im Voraus
Fridrich Anders
Lieber Fridrich
ich bin bewegt, wie weit du schon zu Fuß gegangen bist! Ganz herzliche Gratulation!
Per Email an die angegebene Adresse schicke ich dir eine Liste mit den Kontakten und Unterkünften, die ich für Syrien notiert habe. Hier wäre die Liste zu lang.
Ich wünsche Dir Gottes Segen weiterhin.
Wenn Du nach Syrien gehst, wirst Du sicherlich irgendwann von der Geheimpolizei empfangen. Wenn sie nicht zu nervös sind, kannst Du auch sie um Auskunft bitten: Wir hatten ein paar Begleiter, die sehr hilfsbereit waren. Wir suchten auch den Kontakt zu ihnen. Ich würde mich an ihre Ratschläge halten. Wenn sie fragen, wohin du gehen willst, sagten die Polizisten an unsere Stelle: Wir gehen nach Ma’alula.
Gottes Segen weiterhin
im Gebet verbunden
Franz
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