Monatsarchive: Januar 2012

Tabgha

am see über das wasser gleitet mein auge die nebel verschmelzen empfindung es glizzert der sonne licht wie perlen kristallklar meine gedanken die farben immer satter und rot verdichtet sitz ich und sinne zeit der geburt augenblick der erleuchtung? sie … Weiterlesen

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217. Tag: Wallfahren heisst für mich… (XXV)

Wallfahren heisst für mich: am Ziel nicht bleiben können Jede Wallfahrt hat zwar ein Ziel, aber es ist ein „vor-läufiges“ – kein endgültiges. Ich kann am Ziel, in Jerusalem, nicht bleiben. Vor mehreren Jahren hatte ich von der Vorstellung Abschied … Weiterlesen

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Bei den Melkitinnen von Nazareth

Heute besuchten wir Nazareth, wo Jesus die grösste Zeit seines Lebens verbrachte; da aufwuchs er auf, lernte und ging seiner Arbeit nach. Nicht nur die Basiliken besuchten wir, sondern auch das Melkitinnenkloster „Mariae Verkündigung“. Vor über 20 Jahren hatte ich … Weiterlesen

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heimgehen

Die letzten Tage unseres Pilgerdaseins verbringen wir in Tabgha am See Genezareth, in der Wahlheimat von Jesus. Es ist der Ort, wo er zwei Fische und fünf Brote so verteilte, dass viele Menschen satt wurden. Tabgha liegt zudem am Fusse … Weiterlesen

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216. Tag: Wallfahren heisst für mich… (XXIV)

Wallfahren heisst für mich: Eine grosse Vision darf ich haben Diese Wallfahrt war die Idee und zunächst der Wunsch nur von Christian. Seit mehr als fünfzehn Jahren träumte er davon, einmal zu Fuss nach Jerusalem gehen zu können. Der Wunsch … Weiterlesen

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3x schafen

Ja, nur noch 3x schlafen, dann stehen wir wieder auf heimatlichem Boden, haben dann das heilige Land verlassen.  Heimat sind Menschen, ist die Familie, die Arbeit – ist dort wo mein Herz Zuhause ist.  Wie wird DIESES Ankommen sein? Jetzt … Weiterlesen

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215. Tag: Wallfahren heisst für mich… (XXIII)

Wallfahren heisst für mich: mit leeren Händen heimkehren In den Anweisungen für die grossen Wallfahrten im Alten Testament wird betont: „Man soll nicht mit leeren Händen hingehen, um das Angesicht des Herrn zu schauen.“ (Dtn 16,16) Eine Frage unterwegs lautete: … Weiterlesen

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Wir laden ein zum „Welcome back“

Wir vier Jerusalem-Pilger werden an Dreikönig aus dem Morgenland zurück in die Schweiz fliegen. Alle, die uns begleitet haben, offen oder heimlich, sporadisch oder kontinuierlich, ja alle, die Freude haben, uns bei der Rückkehr zu begrüssen und willkommen zu heissen, … Weiterlesen

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Labyrinth für Jerusalem

Projekt von Mona Bienek: Ein Labyrinth für den Frieden in Jerusalem Als Teilnehmerin an der interreligiösen Friendenskonferenz zum Thema „Pilgern für den Frieden“ hatte ich bei unserem abschliessenden Rundgang durch Jerusalem folgende Eingebung: Der kleinste Ort des Pilgerns bietet uns … Weiterlesen

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214. Tag: Wallfahren heisst für mich… (XXII)

Wallfahren heisst für mich: feiern. Ein Aspekt jeder Wallfahrt ist es, am Ziel zu feiern, ein Fest zu begehen, Gott zu danken für alles, was wir empfangen haben und ihn dafür loben. Schon bei den Wallfahrten Israels im Alten Testament … Weiterlesen

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