Vor den täglich überklebten Aushängen der Blogberichte und Fotos bei den Zisterzienserinnen von Eschenbach
Ich sagte zu meinen Mitpilgern Esther, Franz und Christian, dass es einen wichtigen Grund gäbe, den gemeinsamen Besuch bei den Schwestern in Eschenbach bald zu machen. Es gelang. Den heutigen Sonntag verbrachten wir im Kloster als Gäste. Zunächst wurden wir auf dem Weg zum Mittagsgebet an die Pilgerstübli-Wand geführt. Während unserer ganzen Wallfahrt konnten die Schwestern hier lesen und mitverfolgen, wo wir Pilger gerade waren und was wir erlebten. Nach dem Mittagessen , das unter munteren Gesprächen stattfand, zeigten wir unsere ausführliche Powerpointpräsentation. Immer wieder gab es Nachfragen oder Schmunzeln, aber auch nachdenklich Stimmendes oder aus dem Blog schon Bekanntes.
Die Tempelfrauen von Eschenbach mit uns durch das Pilgerband verbunden
Zum Abschluss wurde uns Pilgern von Sr. M. Ruth ein je eigenes Pilgerband mit auf den Weg gegeben, weil wir – wie sie sagte – Jersualem erreicht, aber noch lange nicht am Ende angekommen wären. Sie nennt dieses Band, das uns auf unserem Weg des Erzählens und Teilens zuhause nun begleitet, Weltband.
Liebe „Zeitenpilger“
Es freute und freut mich so, dass wir noch etwas über Euer Ankommen und den Übergang ins Alltagsleben miterleben konnten. Es war so wohltuend und gehörte für mich eigentlich noch mit dazu. Danke, dass Ihr so viel von Euch berichtet habt!
Auf dem Weg des Weltbandes wird immer wieder mal etwas zu sehen und zu hören sein, vielleicht auch mal in der Thurgauer Pampa!
Gottes Segen zu Euerer neuen Sesshaftigkeit!
Mit lieben Grüssen
Ute
Liebe Ute, es gibt tatsächlich schon einen Termin im Thurgau: 22. März, 19.30 oder 20 Uhr in Diessenhofen (nach der Kirchbürgerversammlung). Kommst du auch? Es würde mich freuen.
Herzlich Hildegard
Liebe Hilde,
Danke für den Hinweis für Diessenhofen. Ist das im Kirchengemeindehaus oder gibt es sonst dort eine Veranstaltungssaal? Ich habe es mir schon im Kalender notiert.
Eine gute Zeit und liebe Grüsse
Ute
Ich weiss, ganz ein bisschen, wie es sich anfühlt, in den Gemäuern des Klosters Eschenbach. Was erst einen etwas düsteren, dunklen Eindruck macht, wird beim Gespräch mit den Schwestern lebendig, fröhlich, hell, lebenslustig. Dass ihr euch an diesem geheiligten unfd wohlwollenden Ort wieder – war es das erste Mal, ihr alle vier zusammen? – getroffen habt, freut mich. Sehr. Viel von ihrem Segen haben die Schwestern für euch erbeten, sind mit euch gegangen, haben euch begleitet – und – begleiten euch weiter, immer, wieder!
Liebe Lausa, so wie du schreibst, ist es. Wir sahen uns erstmals zu viert wieder, was eine der Schwestern auch freudig betonte. Was mich so berührt hatte, war das Gebet, das die Schwestern während des Mittagsgebets über uns sprachen. Unglaublich ergreifend für mich. Herzlich Hildi