216. Tag: Wallfahren heisst für mich… (XXIV)

Wallfahren heisst für mich: Eine grosse Vision darf ich haben

Diese Wallfahrt war die Idee und zunächst der Wunsch nur von Christian. Seit mehr als fünfzehn Jahren träumte er davon, einmal zu Fuss nach Jerusalem gehen zu können. Der Wunsch musste reifen, sich in eine Vision wandeln, damit er ausgesprochen und durchdacht werden kann. So hat er Hildegard vor sieben Jahren von dieser Vision erzählt und sie gewonnen mitzugehen.
Doch damit begannen erst die konkreten Überlegungen und Vorbereitungen. Es war ein langer Weg, bis daraus unsere Gruppe von vier PilgerInnen wurde, bis die Arbeit so organisiert war, dass es möglich wurde, bis viele Details des Rundherums abgeklärt und gestaltet waren.

Und jetzt sind wir am Ziel, Jerusalem, angekommen!

Der Wunsch ist Wirklichkeit geworden, die Vision wurde konkret. Wir haben daran mitgearbeitet, sie umzusetzen, Schritt für Schritt, Kilometer für Kilometer, Tag für Tag.

Und Gottes Segen ist über allem. – Wunderbar für mich!

Eine GROSSE Vision darf man haben, gediegene Vorbereitung braucht es zur Umsetzung. Viele konkrete und konsequente Schritte lassen die Wirklichkeit wachsen. Macht und Ohnmacht berühren sich. Vertrauen ebnet den Weg. Das Gelingen liegt in Gottes Händen.

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3 Kommentare zu 216. Tag: Wallfahren heisst für mich… (XXIV)

  1. Pia sagt:

    Lieber Franz,

    hier in der Karmel-Gemeinde gibt es einen Kanon, der mir die Vision von der Pilgerschaft und die Umsetzung umschreibt, wie Du es angesprochen hast:

    „Wenn einer alleine träumt, ist es nur ein Traum;
    Wenn viele gemeinsam träumen, dann ist das der Beginn,
    der Beginn einer neuen Wirklichkeit.
    Träumt unsern Traum!“

    Ich bin gespannt auf die „neue Wirklichkeit“ nach Beendigung der Jerusalem-
    Reise.
    Pia

  2. LausA sagt:

    Mein lieber Franz
    es scheint mir, dass du zu dieser Vision gestossen bist, dich davon hast anstecken lassen, viel Herzblut, Arbeit und Zeit in die Vorbereitung gesteckt, diese dann weitergeführt bis ans Ziel. Was von diesem Team geleistet wurde und wie riesig dein Anteil daran war – unbeschreiblich! Ihr wart eine Gruppe die sich besser nicht hätte ergänzen können. Und einmal mehr: mein grosses, riesengrosses DANKE für das Dabeiseindürfen.

  3. Raphaela sagt:

    Danke, lieber Franz, für alle deine Gedanken zum Wallfahren!
    Bis bald 🙂