… hält sich in Grenzen, wenn sie kleiner als eine Schildkröte sind. Tja, und da waren doch gestern in, oder besser gesagt auf meinem Bett und unter dem Laken, so kleine schwarze, etwas längliche, ca. 2-3 mm kleine Viecher!!!
Wäck, was ist das denn? Ich mache sie kaputt, die fünf, sechs, sieben und es ekelt mich aber schon achli. Bei Hildi war gar nichts zu sehen. Okay, dann war es nur Zufall, aber es juckt mich schon überall ein bisschen.
Ich will es ausblenden, geht nicht – also alles ausschütteln, Seidenschlafsack drauf und da drin pfuusen. Während des Blogschreibens finde ich immer mehr von den Tierli um mich herum. Sind es Wanzen, Flöhe, Läuse? Google hilft – uff Gott sei Dank – sie gehören nicht zu den ganz „schlimmen“ Eckeltieren! Aber was tun?
Einfach was anderes: Wäsche vom Balkon holen. Oh Gott, oh Gott, meine Wäsche ist voll von den Tieren und an mir kleben sie zu Hauf, sie kommen von draussen, immer mehr, mein Bett steht direkt an der Balkontüre und daran tummeln sich nun hunderte der Kleinen. Aha, nicht aus der Matratze, ist ja beruhigend. Nun denn, Türe zu, Viecher wegmachen und warten bis keine mehr da sind.
Jetzt erst mal essen gehen. Beim zu Bett gehen schaue ich nochmals gut, nur noch zwei krabbeln rum. Ich schlüpfe in meinen Schlafsack und Hildis Gut-Nacht-Gedanke heisst: „Esther, du bist als Siegerin aus dem Kampf hervorgegangen!“
Na ja, genützt hat es ein bisschen, ich konnte schlafen, nachdem ich mir zwar einbildete, dass es mich überall juckt und dass die kleinen Schwarzen mir unter die Haut gehen….
Da gönne ich mir doch den sanften Schlaf, draussen im Stroh zur Mittagspause.
-
Neueste Beiträge
Kategorien
Archive
- September 2014
- Mai 2014
- Juli 2013
- April 2013
- Dezember 2012
- Juni 2012
- Mai 2012
- April 2012
- März 2012
- Februar 2012
- Januar 2012
- Dezember 2011
- November 2011
- Oktober 2011
- September 2011
- August 2011
- Juli 2011
- Juni 2011
- Mai 2011
- April 2011
- März 2011
- Februar 2011
- Januar 2011
- Dezember 2010
- November 2010
- Oktober 2010
- September 2010
Meta
Liebe Esther,
was hat Google denn offenbart? Vielleicht sind die „Viechlein“ Strahlensucher und du resp. deine Wäsche war gerade über einer Kreuzung von Wasseradern oder sonst auf einer Störzone?
In Avignon hatte ich Ameisen im Zimmer und diese suchen Kreuzungen von Wasseradern. Nun, die Anzahl der Tierlein hielt sich in Grenzen und so konnte ich mich arrangieren.
Ich wünsche Euch eine schöne Ankunft am Meer. Ich bin völlig fasziniert: auf der Karte von Franz muss man nur noch einmal auf das „-“ drücken und schon sieht man ISTANBUL!
Liebe Grüsse
Rita
Liebe Rita,
wir sind JETZT am Meer, und das ist schon wunderbar, in vier Tagen dann berüssen wir die Innenstadt von Istanbul – ich bin megagespannt und freue mich total!
Auf deine These hin, mag sein, so genau konnte ich das nicht spüren vor lauter, wie bringe ich die Viecher weg ;-))
Herzlichst Esther
Liebe Esther,
Deinen Ekel vor diesen unbekannten Viechern versteh ich, ginge mir auch so, vor allem, wenn sie so zahlreich auftauchen.. Auch meine Tierliebe hört bei allem auf, was sticht, beisst, oder mich sonst wie ängstigt oder belästigt. Das ist dann keine Frage der Grösse. Ein aggressiv kläffender auf mich zurennender unbekannter Hund versetzt mich in Angst und Schrecken, während Jesuskäferli oder sonstige schöne und harmlose Käfer, Schmetterlinge und ähnliches mein Herz in Entzücken versetzen.
Ich wünsche Dir und Deinen MitpilgerInnen noch ein möglichst ungezieferfreies Weiterpilgern mit vielen schönen Tier und Menschenbegegnungen!
Liebe Grüsse aus dem nicht mehr ganz so heissen Fribourg,
Marie-Therese
LIebe Marie-Theres,
wie recht du hast, deine Version ist präziser und ich übernehme sie gerne ;-))
denn Schmetterlinge und sonstige schillernde und gepunktete Tierli, mag ich auch!
herzlichst Esther
Wer nie Pilav mit Unschlitt ass,
Wer nie am Mangal frierend sass,
Wer nie halb sitzend stehend schass,
Wer nie im Bett den Schirm aufspannte,
Wer nie mit Wa nzen um die Wette rannte,
Der kennt dich nicht, du herrliche Levante!
Gott behüte Euch aber auf der Lanndstrasse ganz besonders vor tollkühnen Lastwagenchauffeuren.
Christina
Wunderbar Christina,
wir haben sehr geschmunzelt über dein Gedicht 😉
ja, es gehört wohl alles dazu… es ist gut so!
herzlichst Esther