Liebe Blogleserinnen und Leser,
wer zumindest einen der Pilger nicht nur lesen, sondern auch mal wieder hören möchte, sei auf die beiden Sendungen vor Radio DRS verwiesen. Lorenz Marti, der ja schon die Perspektiven-Sendung zum Aufbruch moderiert hat, fragt nun nach den Unterwegs-Erfahrungen:
Blickpunkt Religion vom Sonntag (letztes Drittel)
Liebe Jerusalem-Pilger,
wir kennen uns nicht, doch habe ich gestern (Sonntag) morgen zufällig in der DRS2-Sendung „Blickpunkt Religion“, die ich – Internet und iPad sei Dank – nun auch in den Ferien in Spanien hören kann, erstmals von Eurem Projekt gehört. Ich bin kein allzu religiöser Mensch, manchmal zwar „auf der Suche“ und habe dazu auch schon in Klostern verweilt, doch Euer Weg fasziniert mich ganz und gar, und Ich möchte Euch ganz herzlich zu diesem mutigen Projekt gratulieren! Mir kamen die Tränen, als ich den Telefonbericht aus einem Ort in Serbien hörte, insbesondere die Geschichte mit dem orthodoxen Kloster, in welchem Ihr nicht willkommen wart, hat mich sehr betroffen und nachdenklich gemacht.
Ich hatte mal ein nicht annähernd so forderndes Wanderprojekt, nämlich mit meinem Sohn von Winterthur, wo wir wohnen, nach Basel, wo unsere Heimat ist, zu wandern, und auch der Jakobsweg mit dem Velo war ein Projekt, doch zuerst der Beruf und jetzt der Krebs haben einen Strich unter diese Vorhaben gemacht. Oder doch noch nicht ganz? Euer Projekt lässt mich jedenfalls neu darüber nachdenken, ob ich die Kräfte nicht doch noch mobilisieren kann!!
Euch aber wünsche ich alles Gute, schöne und spannende Erlebnisse, Gesundheit, Kraft und alles, was man braucht, um zu Fuss bis nach Jerusalem zu kommen. Hoffentlich kehrt auch in Syrien wieder der Friede ein, für die Menschen dort und für Eure Passage ohne Umweg!
René Larsonneur – Winterthur (zur Zeit in Spanien)
p.s.:
Ich war mir nicht sicher, ob ich die 2. oder 3. Person der Anredeform wählen sollte, hoffe aber auf Euer/Ihr Verständnis für meine Wahl!
Lieber Herr Larsonneur
Haben Sie herzlichen Dank für Ihre Zeilen. Ja, das Pilgern ist ein so urmenschlicher Vollzug, dass es anspricht, ob man religiös oder säkular ist. Ich hoffe, Sie können auch in kleineren Portionen etwas davon verwirklichen. Auf jeden Fall wünsche ich Ihnen im Namen dr ganzen Pilgergruppe gute Gesundheit. Mit freundlichem Gruss, Christian Rutishauser
Liebe Jerusalem-Pilger,
danke für die Karte aus Serbien. Habe mich sehr darüber gefreut. Ich wünsche euch weiterhin Kraft und Gottes Segen für eure Pilgerreise.
In Verbundenheit
Monika
lb.Pilger,
Ic h wünsche Euch in Istanbul viele gute Begegnungen. Ich wäre gerne mit Marco gekommen. Gott segne Euch in ökum. Bemühungen ! Lb Gruss
Ljudmila aus Basel