Und schon haben wir eine ganze Woche in Amman verbracht. Ich staune. So schnell. In zwei Wochen werden wir die Gruppe empfangen.
Gestern und heute hatte ich Fleissarbeit. Ich schrieb meine Tagebücher in ein Worddokument ab. Man stelle sich vor, mein Tagebüchlein hatte immer Platz in meiner Bauchtasche, also etwa Postkartenformat. Die Zeit seit Istanbul. Immer unter den gleichen Stichworten: das Wetter. Die Unterkünfte. Die Begegnungen kurz zusammengefasst. Und Gedichte. Vom ersten Pilgertag an. Es entstanden laufend Gedichte. Kleine Texte vom Erleben des Tages. Den Eindrücken des Landes. Der Landschaft. Von der Auseinandersetzung mit mir selber. Schönes, Versuchungen, Ringen. Und der Weg. Das Pilgern selbst, als Bild für das Leben. Kommt immer wieder in vielen Facetten vor. Fast jeden Tag ein kleiner Text. Unglaublich. Es entstand ein Tagebuch in Gedichtform.
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Meta
Liebe Hildi!
Wie schön, dass Ihr jtzt etwas Zeit habt, Eindrücke und Notitzen,die noch ganz frisch sind, zu verarbeiten oder zur Verarbeitung vorzubereiten. Ich bin gespannt, was wir alles davon zu lesen bekommen werden. Ich denke, die Zeit bis zur Ankunft der Pilgergruppe wird schneller vergehen als Euch vielleicht lieb ist.
Ganz liebe Grüsse
Ute
Ja, liebe Ute, die zeit bis jetzt ist im Nu vergangen. Sie wird genau ausreichend sein, so war jedenfalls bisher die Pilgererfahrung. Herzlich Hildegard
Liebe Hildegard,
habe ein wenig gestöbert im Blog.
gern gelesen über Übergang und Warten.
Gedichte.
auch von Christian über Syrien, Jabbok, Gerasa.
gutes ‚Warten‘ am Jordan – Wie ist das so an biblisch und geschichtsträchtigen Orten zu sein?
liebi Grüess
Danielle
Danielle, ich habe besonders im Bergwüstenkloster Deir Mar Musa an dich gedacht. Ich hatte die idee, dass es dir an diesem ort auch sehr gut gefallen könnte. Herzlich hildegard