Der Aufruhr in verschiedenen arabischen Staaten schafft für den Nahostkonflikt neue Kräfteverhältnisse. Nun gilt es auch für Könige und Staatsoberhäupter, die Gunst der Stunde zu nutzen. So machte König Abdulla letzte Woche einen seltenen Besuch bei Palästinenserpräsident Abbas. Heute ist Simon Perez überraschend zu ihm nach Amman gekommen. Es wird lokal darum gerungen, den Friedensprozess in Israel/Palästina wieder in Gang zu bringen. Dass sich am Freitag in der Jordansenke 7000 Menschen unter islamistischem Vorzeichen getroffen haben, um Kund zu tun, dass Jerusalem zu befreien und vor der Verjudung zu retten sei, zeigt, wie auch in Jordanien die Menschen in dieser Sache in Bewegung sind. Der Friedensprozess kann nicht allein den Politikern überlassen werden; es braucht zudem andere Ebenen. Als Pilger, dem Frieden und eine gerechte Ordung in dieser Gegend am Herzen liegen, kann ich beobachten, mich informieren, schreiben, mitreden, beten. Zudem war heute für mich ein Tag, um das Pilgern mit der Gruppe und unser Friedensbeitrag mit der Konferenz nach Weihnachten vorzubereiten. Der Initiativen auf verschiedensten Ebenen sind viele; wenn sie auch nur ein klein wenig zum Guten hin bewegen und die unmittelbare Politik flankieren können.
-
Neueste Beiträge
Kategorien
Archive
- September 2014
- Mai 2014
- Juli 2013
- April 2013
- Dezember 2012
- Juni 2012
- Mai 2012
- April 2012
- März 2012
- Februar 2012
- Januar 2012
- Dezember 2011
- November 2011
- Oktober 2011
- September 2011
- August 2011
- Juli 2011
- Juni 2011
- Mai 2011
- April 2011
- März 2011
- Februar 2011
- Januar 2011
- Dezember 2010
- November 2010
- Oktober 2010
- September 2010
Meta