Nach langem Abwägen haben wir uns entschieden, unser Pilgern trotz der konflikthaften und gewalttätigen Situation in Syrien durch das Land fortzusetzen. Es ist nicht der Ehrgeiz, der uns treibt, und nicht unser Kopf, der durch die Wand will. Vielmehr sehen wir in der politischen Lage in Syrien ein Hindernis auf unserem Weg, worauf wir angemessen reagieren müssen, wie wir dies bei zahlreichen, viel kleineren Hindernissen bereits tun mussten. Grössere und kleinere Schwierigkeiten gehören zu einem solchen Weg wie zu jedem Leben, das sich ein Ziel setzt.
Wir haben die Stimmen von zu Hause, die sich aus der offiziellen Medienberichterstattung zu Syrien speisen und daher vom Weg durch Syrien abraten, aufgenommen. Auch mit dem Eidgenössischen Departament für Auswärtige Angelegenheiten (EDA) in Bern hatten wir Mail-Kontakt. Natürlich muss es uns abraten, durch Syrien zu gehen. Details der Argumentation haben wir geprüft. Was uns jedoch bewegt, den Fuss über die Grenze zu setzen, sind vor allem Berichte aus dem Land selbst. Von Jesuiten in Syrien haben wir Informationen erhalten, aber auch von drei Pilgern, die in der letzten Woche durch das Land gegangen sind. Diese Informationen erhärten folgendes Bild und folgende Argumente:
– Die Revolution tobt vor allem in Idlib, Hama, Homs und andern Orten. Wir haben unsere Route angepasst und meiden diese Region.
– Regierung und Opposition sind zwei definierbare Gruppen, die aufeinander stossen. Es ist noch kein unübersichtliches Kriegschaos. Wir stehen weder der einen noch der andern Seite nahe und sind auch nicht Staatsbürger von Nationen, die von aussen Druck ausüben. Diese Neutralität kommt uns zu Gute.
– Kontrollen von Armee und Geheimdienst müssen wir täglich wohl über uns ergehen lassen. Wir werden überwacht sein, weil wir schwer einzuordnen sind. Dazu sind wir bereit.
– Damit wir nicht unverhofft zwischen sich verschiebende Fronten geraten, brauchen wir Information über das Geschehen. Eine arabisch sprechende Kontaktperson, die uns informiert und uns vertreten kann, organisieren wir.
– Der Staat Syrien will keine Augenzeugen und keine Kommunikation ins Ausland. Journalisten haben keine Einreise. Auch wir wollen zu unserem eigenen Schutz und zum Schutz der Menschen, denen wir begegnen, nichts berichten. Wir werden daher den Blog einstellen, bevor wir über die syrische Grenze gehen.
– Viele, kleine praktische Details von Bargeld, Unterkunft, Zugang zu Internet etc. bereiten wir der Situation entsprechend vor.
Wir werden voraussichtlich am Montag früh (7.11.) über die Grenze bei Yayladağı gehen und weiter pilgern. Dadurch schaffen wir nicht Frieden im Land, doch wir versuchen zu zeigen, dass man differenziert hinsehen muss, sowie mutig und weise seine Werte vertreten. Falls es Schwierigkeiten gibt, sind wir bereit, abzubrechen, unsere Route zu ändern oder Alternativen zu setzen.
Wir danken von Herzen für das Interesse an unserem Pilgerweg nach Jerusalem, der sich einer aufgeklärten, christlichen Spiritualität, dem Dialog sowie Frieden und Gerechtigkeit verpflichtet weiss. Wir danken für das Mittragen bis hierhin und hoffen, dass die Verbindung auch ohne Blog in den kommenden Wochen bleibt. Wir denken, anfangs Dezember in Jordanien zu sein und melden uns wieder. Falls es in der Zwischenzeit Schwierigkeiten gibt, ist Pater Tobias Karcher SJ, Direktor des Lassalle-Hauses, Ansprech- und Kommunikationspartner. Wir werden regelmässig mit ihm in Kontakt sein.
Es grüssen die vier Pilger von Herzen
Christian, Hildegard, Franz und Esther
Liebe Vier
Herzlich alles Gute und bon courage auf Eurem Weg – hebed Euch Sorg!
Liebe Grüsse
Martina
Liebe vier Pilger
auch wenn ich Euch persönlich nicht kenne, seid Ihr und Euer Weg mir in den letzten Monaten nahe gekommen. Nun heisst es Euch gehen lassen – aber ich bin sicher, dass Euch in den nächsten Wochen viele Menschen in ihren Gedanken begleiten werden; ich hoffe, das ist auch eine Art „Schutzmantel“.
Bhüet Nech Gott
Thomas
Liebe Pilger
Wie schon während eurer ganzen Reise begleite ich euch weiterhin im Gebet.
Gott bhüet euch.
Marianne
Hallo zäme.
Kann euren Entscheid trotz Unruhen durch Syrien weiterzupilgern voll und ganz unterstützen und nachvollziehen. Ihr werdet die wunderbarsten Menschen treffen!
Alles Gute und viele tolle Erlebnisse
Ein begeisterter Syrien-Fan… Michi
ihr lieben vier,
GOtt wird euch fuehren,egal was euch begegnen soll. Bleibt nur stets in der ausrichtung auf IHN u. seid euch unseres gebetes gewiss, besonders jetzt, da Ihr Euch noch mehr ins Vertrauen wagt. Mit Gruss von Herzen von Irmela Magdalena und Elisabeth
Liebe Pilger,
euer Entscheid verwundert mich nicht 🙂 So wie ich euch kenne war mir klar, dass ihr durch Syrien werdet gehen wollen (aus den von euch genannten Gründen). Ich wünsche euch alles erdenklich gute und vor allem natürlich Gottes Segen und Bewahrung.
mit einem herzlichen Gruss und in Vorfreude auf das „Wiedersehen“ im Blog 🙂 und in Gedanken und im Gebet verbunden,
raphaela
Liebe Raphaela, danke für deine unterstützung. Wir nähern uns den tollen Ställen von Bethlehem… Herzlich hildegard
haha, hildegard, die tollen (und vollen) ställe von bethlehem lassen dich wohl nicht mehr los 🙂 wie schade, dass ich dann nicht dabei sein kann! aber ihr werdet ein plätzchen finden. mit herzlichen grüssen, raphaela
Lieber Christian, liebe Hildegard, liebe Esther, lieber Franz,
ohne weitere Worte:
„…
Denn wie der Morgen ohne Halten
als Leuchten um die Erde geht,
scheint auf in wechselnden Gestalten
ein unaufhörliches Gebet.
Dein Reich, o Gott, ist ohne Grenzen
auch da, wo Menschenmacht regiert,
wird neu der große Tag erglänzen,
zu dem du alle Menschen führst.“
Pia
Alles Gute.
Lieber Christian, liebe Pilger
Im Oktober besuchte ich für 12 Tage den Libanon, unsere 2. Heimat, dabei dachte ich auch an euch und hoffte stets, dass ihr weiter geht – durch Syrien – trotz Aufständen. Wir haben’s so leicht, können frei entscheiden, wollen wir – wollen wir nicht. Die Bevölkerung hat diese Freiheit nicht, sie ist gebunden und muss ertragen was vor sich geht. 1993 erlebte ich den Bombenregen im Libanon. In Kürze sorgte man dafür, dass ich ausfliegen konnte, doch die Einwohner bleiben und suchen Schutz in jener Ecke, wo es gerade keine Bomben regnet. Und trotzdem singen sie und tanzen. Ich danke euch von ganzem Herzen für euer Weitergehen!! Von Herzen alles Gute und viel Kraft Barbara
Liebe Barbara
Ich freue mich sehr von Dir zu lesen, denn auf unserem Weg bist Du und Musa immer mal wieder in meinen Gedanken gewesen. Es ist schade, dass wir nicht durch den Libanon gehen können, weil die Grenze zu Israel geschlossen ist. Der Küste nach zu gehen, wäre die kürzeste Route. Zumindest für Pilger nach Jerusalem sollte die Grenze offen sein.
Mit einem lieben Gruss
Christian
Liebe Pilger
eben haben wir das Requiem von Cristobal Morales gesungen und ich habe dabei viel an euch gedacht. Besonders das communio hat eine besondere Kraft.
Lux aeterna, wo, wie auch immer wir ins diesem Leben gehen. Möge es euch berühren.
Danke, dass ihr diesen Weg geht!
marianne
Liebe Marianne
Danke. Und ich habe gerade das Requiem von Berlioz angehört. Es gehört für mich zur Zeit um den 1. November, ein Requiem anzuhören. Dies konnte ich über iPod selbst als Pilger.
Mit liebem Gruss
Christian
Eure Entscheidung freut mich SEHR und ich wünsche Euch und Eurem Unternehmen Glück und Segen.
In herzlicher Verbundenheit
Gertrud
Gott mit Euch auf allen Euren Wegen – immer und überall!
Stets verbunden, Anja
Meine Lieben, lieber Christian,
Ich bin total mit Euch verbunden. Es wird alles gut gehen, denn
Gott wird Euch selber schützen und alles wird Gnade sein
Ganz herzlich
Antonia.
Erst bin ich auf eine Website gestossen, wo drei österreichische Pilger mit Ziel an Weihnachten 2010 in Jerusalem zu sein berichten. Diese sind vor ziemlich genau einem Jahr denselben Weg gegangen – noch unter anderen Voraussetzungen. Euer mutiger Entscheid freut mich in erster Linie, sorgt mich aber auch. Eine geweihte Kerze wird ab nächsten Montag für euch leuchten. Mögen viele Lichter euch den Weg zeigen, aber auch ein Leuchten in eure Begegnungen bringen. Von Herzen alles, alles Gute. Bestimmt werde ich eure täglichen Blogmeldungen vermissen, bleibe aber im Gebet verbunden.
Lieber Christian, Hildegard, Esther, Franz
Bevor Ihr die syrische Grenze überschreitet, danke ich jeder und jedem von Euch für die täglichen Beiträge, die ich immer mit grossem Interesse lese.
Gottes Segen hat Euch bis jetzt begleitet und wird auch in Syrien mit Euch sein!
Ich werde im Monat November in besonderer Weise an Euch denken: ich gestalte mit einem Kollegen ein Trauerseminar. Da begleite ich Menschen, die einen schweren Verlust erlitten haben. Ich werde im Herzen auch jene Menschen in Syrien einschliessen, die ebenfalls wegen der aktuellen schwierigen Situation leiden, weinen, verzweifeln…
Es ist nicht der ignatianische, spirituelle Weg, den ich mit Euch gehe; sondern der jesuanische Weg des Mitgefühls, der auch Weg zum inneren und äusseren Frieden ist.
So sage ich Euch von Herzen: Ich bin mit Euch verbunden. SHALOM!
Monique
Von Herzen alles Gute!
Ich bleibe mit Euch verbunden – auch ohne Blog.
Und vielen lieben Dank für die Karte, sie hat mich sehr gefreut:-)
Herzlichst,
Gallus
Lieber Christian, liebe Pilger !
So geht ihr also weiter…….mit GottVertrauen…..ich nehme euch alle mit in meine Tanzabende und denke an euch….
mit herzlichen Gedanken Gabrielle
Lieber Christian, liebe Pilger !
So geht ihr also weiter…….mit GottVertrauen…..ich nehme euch alle mit in meine Tanzabende und bin verbunden mit euch ! Gabrielle
Liebe Hildegard, Esther, Christian und Franz
Der Entscheid, durch Syrien zu pilgern, dünkt mich sehr mutig und auch im Sinne des „zu Fuss nach Jerusalem“. Viele Menschen werden euch täglich begleiten auch ohne Blog und wir werden glücklich sein, wenn wir wieder von euch hören dürfen. Tragt euch ganz fest Sorge, danke für euren Mut und auch für euer Vertrauen in die Menschen in Syrien. Liebe Grüsse
Suzanne
Liebe Suzanne, ich werde auch glücklich sein, wieder von dir zu hören, herzlich allen vogelsängern, hildegard
achlen ui sachlen fi Syria. – Willkommen in Syrien werdet Ihr überall sein. Gott beschütze Euch, leite Euch auf Eurem Weg. Vielen Dank für alles, was wir durch Euch alles erfahren durften. In Gedanken und im Gebet begleiten wir Euch.
Liebe Jerusalem-PilgerInnen,
Auch ich möchte Euch wieder mal für die regelmässigen spannenden und inspirierenden Berichte danken, dafür, dass Ihr es den Mitmenschen ermöglicht, im Geist und im Herzen mit Euch zu gehen. Auch wenn ich die nächsten Wochen nichts von Euch lesen kann, so werde ich weiterhin in Gedanken und mit dem Herz mit Euch gehen.
Ich wünsche jedem von Euch von Herzen ein sicheres Weiterpilgern, trotz Schwierigkeiten dennoch viele schöne, aufbauende, erfreuliche, beglückende und wenn möglich trotz allem auch lustige Erlebnisse und Erfahrungen, für jede Nacht eine angenehme und sichere Unterkunft und was Ihr sonst noch alles braucht, um sicher nach Jerusalem zu kommen!! Möge Gott Euch eine Schar von zuverlässigen Schutzengeln zum Geleit geben!!
Herzliche Grüsse aus dem herbstlichen Fribourg,
Marie-Therese
Liebe Pilger
In Gedanken, im Gebet und in der Eucharistie bleibe ich mit euch verbunden.
Gott beschütze und segne alle, die real oder virtuell mitpilgern und alle, denen ihr begegnet.
Marianne
Lieber Christian, liebe Pilger,
Hab ich mir’s doch gedacht, dass Ihr so entscheiden werdet. Danke für die ausführliche Bekanntgabe Eurer Vorkehrungen, das beruhigt mich. Ich war im 2001 in Syrien mit CH-Freunden habe sehr viel Schönes und viel Gastfreundschaft erlebt – und kam unerwartet in die Situtation „lügen“ zu müssen zum eigenen Schutz und gleichzeitig wegen der Gefährdung meiner
Freunde. Lieber Christian, Du bist ein scharfer Schnelldenker – das wird Euch
nützlich sein. Werde Euch in meine Gebete einschliessen und wünsche Euch
von Herzen einen gesegneten Weg und ein heiles Ankommen. Sei herzlich
umarmt
Tonie
Liebe Tonie
Ja, Du weisst, was es heisst, durch Feindesland zu gehen. Danke für die Verbundenheit.
Mit liebem Gruss
Christian
Liebe Hildegard, Franz, Christian und Esther,
von Herzen alles Gute für euren weiteren Weg. Das ist für uns tägliche Blogleser grad auch ein Eintauchen in die Wüste. Was mache ich jetzt am Abend zur Bloglesezeit!? 🙂
Ich werde mit euch verbunden bleiben und freue mich auf euer Auftauchen und die weiteren Berichte aus Jordanien.
LIeber Gruss Urban
Ein paar Ideen, was du zur bloglesezeit machen könntest: ein gedicht auswendig lernen, die hühner zeichnen, etwas an der komposition weiterarbeiten, einen spaziergang machen… Herzlich hildegard
Liebe Esther Lieber Christian, noch unbekannterweise Liebe Hildi Lieber Franz. Ich finde Euren Mut bewundernswert und wünsche Euch viel schöne Begegnungen, Kraft und Durchhaltewille und natürlich Gottessegen! Toi Toi Toi, es wird alles gut gehen!!! Ich freue mich mega auf das Pilgern mit Euch! In Vorfreude Herzlichst verbunden Michael
Einen grossen, starken und weisen Schutzengel wünsche ich euch!
Liebe Grüsse aus dem ebenfalls unruhigen (zwar anders, aber doch) Chur. Die Zeichen stehen auf Sturm. Liebe Grüsse
Auf euren Weg wünsche ich euch weiterhin Sicherheit, Hilfsbereitschaft, Gastfreundschaft und die Freude am Pilgern.
Ich möchte ja nicht der Klugscheißer sein in der Runde, eine Erfahrung aber ist. Bei Schwierigkeiten mit Behörden, immer nur die Fragen beantworten nie von sich aus Information geben immer schön brav nur die Fragen immer und immer beantworten.
Euch alles Gute und werde euch mit Kerze und Gebet begleiten.
Liebe Sr. Juliane
Danke für den Hinweis. Ich weiss, dass es viel Geduld brauchen wird und die Klugheit, nicht mehr zu sagen, als das, was notwendig ist.
Mit herzlichem Gruss
Christian
Liebe Pilger/innen
So sehr ich Eure Berichte im Blog und diese Art des Kontaktes mit euch vermissen werde, so führt Euer Wegabschnitt durch Syrien und der damit verbundene Abschied von der Berichterstattung uns Blog-Leser/innen noch in eine neue Weise der Verbundeneheit – losgelöst von allem äusseren Erleben, noch mehr im Innen, allein genährt aus tiefem Vertrauen und Hoffen und dem Glauben an die grosse Vision des Friedens unter allen Völkern…. Euer – aber auch unser – Pilgerweg wird neu zur Herausforderung und bekommt eine andere Dimension. Ich werde euch und euren Weg weiter mit mir tragen. Gestern Abend habe ich mit einer Gruppe ‚Exerzitien im Alltag‘ gestartet. 4 Wochen werden wir so unterwegs sein – gerne ‚widme‘ ich diese Zeit euch und eurem/unserem Anliegen FRIEDEN……
Gottes Schutz und Segen sei mit euch! Machts gut!
Barbara
Liebe Jerusalem-PilgerInnen
Eure Entscheidung für das Weitergehen durch Syrien wundert mich nicht – doch spüre ich auch, wie sehr die Verbundenheit mit uns und vielen anderen wesentlich für euch ist. In Gedanken und im Gebet gehen so viele mit euch. Auch wir begleiten euch intensiv mit unserem Gebet und freuen uns schon jetzt auf das nächste Lebenszeichen.
In herzlicher Verbundenheit grüsst euch
Sr. Maria Magdalena und die Klostergemeinschaft
Liebe Jerusalem PilgerInnen
wir wünschen euch ein mutiges Weitergehen, einen guten Stern, der euch weise führt und ans Ziel geleitet. In Gedanken und im Gebet bei euch –
Es grüssen aus dem Winterquartier
Franz und Lena
Und gerne nehmen wir von dir, lena, das kreuzzeichen mit dem weihwasser auf die stirn – wenigstens in erinnerung daran, wie du uns immer verabschiedest und unsere wege segnest, herzlichst hildegard
Liebe PilgerInnen
heute, in der Ausstellung „Mystik“ im Rietberg-Museum habe ich besonders an Euch gedacht. Möge der Gott von uns allen Euch auf eurem Weg durch Syrien beschützen! Das wünsche ich Euch mit meinen guten Gedanken!
Danke für eure interessanten Blog-Nachrichten, ich freue mich darauf, sie im Dezember wieder lesen zu können.
Herzlich
Maja
lb Christian,esther,franz,hildegard,
danke für euer weitergehen. und nehmt in euer beten eine kurdische fam.mit,deren mutter nicht mehr weiterleben will in der ch, weil die ? nach den papieren so zermürbend ist.sie kommen aus syrien. bhüet euch Gott, Er geht mit euch,durch dick und dünn.
uf wiederhöre Inch Allah im advent
ursula
Liebe Ursula
Du kennst die arabishce Kultur sehr gut. So bedeitet mir Deine Verbundenheit besonders viel!
Mit herzlichem Gruss
Christian
Wenn Gebete die kleinsten, nicht messbaren Energien sind, von größter Wirkung, werden sie die Erde umrunden. Sie werden euch schützend umhüllen und begleiten, was immer euch auch begegnen mag.
Viele sind es doch, die im Gebet bei Euch sind….
Viel Glück, auch dieser Weg möge Euch freundlich entgegenkommen…..
herzliche Grüsse an alle von Herbert u. Luise
Liebe Pilger -innen
Unsichtbar ergreift der Engel die Hand. Der Weg wird hell,der Schritt sicher. Die Weggemeinschaft schenkt Geborgenheit. Der Engel kann auch retten,wenn Gefahren drohen. der Engel kommt von Gott. Nicht nur das Kind braucht Gottes Schutz. Engelswege sind Gnadenwege.Niemals führt Gottes Engel ins Chaos,er unterscheidet die Finsternis vom Licht. Auf dem rechten Weg führt er den Menschen. Denn Gott hat seinen Engeln befohlen,dass sie dich schützen auf all deinen Wegen…..
Wir wünschen euch ein gutes weitergehen und alle Engel mögen euch begleiten. ganz herzliche Grüsse
Liebe Pilger!
Danke für euer Vertrauen, euren Mut! Ich bin euch ganz verbunden!
Gerhard Mähr
Liebe Pilgersleute,
bevor Ihr nun erst einmal in der Versenkung verschwindet, möchte ich Euch noch ganz liebe Grüße und Segenswünsche mit auf den Weg geben.
Nachdem ich neulich über Euer Vorhaben auch mit meiner Schwägerin gesprochen habe, die des öfteren zu Grabungen in Syrien war und sich demzufolge dort auch ein wenig auskennt, bin ich doch sehr erleichtert, von Euch zu hören, dass Ihr die großen Städte meiden werdet und auch ansonsten große Besonnenheit im Blick auf Euren nächsten Wegabschnitt walten lasst. Möge Euer Weg ein friedvoller sein, das wünsche ich Euch von Herzen und werde in meinen Gedanken und Gebeten auch immer wieder bei Euch sein.
Ich selbst breche in einer Woche auf zu einer Archeretraite, zu der erstmals auch ganz ausdrücklich all diejenigen langfristig in ihr Engagierten eingeladen wurden, die nicht in einer der christlichen Kirchen beheimatet sind.
Leider haben sich nicht allzu viele von ihnen gemeldet. Dennoch wird diese Retraite etwas Besonderes sein, weil einer der Langzeitleute der Arche mit jüdischem Hintergrund und Jean Vanier die Impulse geben werden. Ich selbst arbeite mit im Team und wäre Euch dankbar, wenn Ihr das ganze auch hin und wieder in Euren Gebeten begleiten würdet, zumal es sich ja irgendwie auch mit Eurem Anliegen trifft und für uns auch so etwas, wie so eine Art Aufbruch in noch unbekannte Gefilde ist.
Ansonsten werde ich Euren Blog schon ein wenig vermissen, war er mir doch nun über Monate hinweg ein immer wieder auch anregender und spannender Begleiter, den ich mit großem Interesse fast täglich verfolgt habe. Aber vielleicht erfährt man ja über die Lassallehaus- Seite auch immer mal wieder, wie es so um Euch steht. Und womöglich seid Ihr ja auch ein wenig froh darüber, die ganze ‚Kontakterei‘, wenn auch gezwungenermaßen, für eine Weile hinter Euch lassen und Euch noch einmal ganz neu auch auf die Stille einlassen zu können.
In diesem Sinne einen guten weiteren Weg und behüt Euch Gott!! Eure Daniela
Liebe Pilger
Ich habe in letzter Zeit viel an euch gedacht. Insbesondere auch deshalb, weil ich in den letzten Monaten recht viele Patientinnen und Patienten mit Posttraumatischem Belastungssyndrom aus dem Iran, Irak und auch aus Syrien behandelt und begleitet. Es ist für mich unverständlich zu hören und zu sehen, was Menschen anderen Mitmenschen antun können und zu realisieren auf welche perfide Art Gottes Schöpfung zerstört wird. Deswegen kann ich eure Entscheidung sehr gut nachvollziehen, denn es ist die letzte Konsequenz von eurer Pilgerschaft für den Frieden, wenn ich euch richtig verstanden habe. Aus dieser Perspektive „freue“ ich mich, dass ihr zum Entschluss gekommen seid, euch nach Syrien auf den Weg zu machen. Ich möchte zum Schluss gerne noch eine Frage aufwerfen, wahrscheinlich habt ihr euch das jedoch schon überlegt. Habt ihr ausgearbeitet, wie ihr euch verhaltet, falls ihr getrennt werdet? Das wäre insbesondere für die Frauen wichtig, denn das kann, wie ich es im Sudan erlebt habe, schnell kompliziert und unangenehm werden.
Machts ganz gut!!!
Monika
Liebe Pilgerinnen, liebe Pilger!
Die Entscheidung ist also gefallen…
wir sind froh, über das wie etwas erfahren zu haben, das immer wieder aufblitzt im Blog und begleiten euch sehr gerne auch ohne Blog-Nachrichten! Und wir sind sehr froh, dass ihr einen arabischen Begleiter haben werdet.
Schon das zweite Mal erinnerte mich die Tatsache, dass ihr einen Begleiter haben werdet, an den Aufbruch Tobias‘ im Tobitbuch in Begleitung von Raphael, des Gesandten des Allerhöchsten…
ich mag den Text, den Robert in der Schreibwerkstatt geschrieben hat:
Begleitet
du hast mich begleitet
wir waren gemeinsam unterwegs
in der dunkelheit der nacht
hast du sterne aufgehen lassen
am fluss des lebens mit mir geredet
zitternd fand ich in deinen armen halt
nun bin ich heimgekehrt
und du hast mich die ganze zeit
begleitet
Unter allem, was Begleitung zunächst bedeutet, habe ich in Exerzitien mit dem Tobitbuch erkannt, dass die „Begleitung hilft, aus dem, was (mich) bedroht, das Heilsame auszuweiden“.
Das sind unsere Wünsche für euch, dass ihr begleitet ankommt und heimkommt und Heilsames für die Welt und euch selbst erlangt!
Ganz herzlich grüßen euch
Robert und Monika
Liebe Pilger/innen!
Ich habe heute morgen in der radiosendung “ Perspektiven“ von eurer Pilgerreise nach Jerusalem gehört und dass ihr an der syrischen Grenze steht.
Ich war 2007 in Syrien und habe ein wunderschönes Land mit seinen Bewohnern kennen gelernt. die Menschen dort erleben dort jetzt bange Zeiten.
Ich werde als neue unsichtbaree Begleiterin an euch denken und wünsche euch alles Gute, Kraft und mindestens einen Schutzengel!
Ab Dezember werde ich auch zu den Blogleserinnen zählen und bin natürlich gespannt auf euren Bericht.
Beatrice
Viel Glück und Gottes Segen
behüt euch Gott!