Schon beim Losgehen in der Frühe wie auch beim Gottesdienst am Nachmittag in freier Natur erinnertn wir uns an Bruder Klaus, dessen Gedanktag heute begangen wird. Auf seiner Alp Chliesterli im Melchtal hatte ich am 6. Oktober 1981, am Tag als Ägyptens Staatspräsident Anwar as-Sadat wegen des Friedensvertrags mit Israel ermordet worden ist, ein entscheindendes religiöses Erlebnis. Seither begleitet mich Bruder Klaus, gerade auch wenn ich mich im Nahen Osten bewege. Er ist ja der „Wüstenvater am Bergbach“, wie ein Buchtitel lautet. Als Katarina Kelso den ersten der monatlichen Pilgertage vom Lassalle-Haus, die auch jetzt regelmässig statt finden, über die Alp Chliesterli zum Mittelpunkt der Schweiz vorschlug, wusste ich, dass es kein Zufall ist. Wir haben an diesem Tag im Juni 2010 denn auch daran erinnert, dass Pilgern wie das Einsiedlerleben im Ranft geistliche Zeichen sind, die in das Leben vieler Menschen ausstrahlen sollen, auch in die Gesellschaft der Schweiz und der Nationen im Nahen Osten hinein. Unser Pilgern nach Jerusalem ist also vom Geist des Bruder Klaus geprägt, der Mystik und Engagement für den Frieden wunderbar verbinden konnte.
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Meta
Lieber Christian!
Es ist so schön und tröstlich, gerade jetzt zu Beginn der neuen, vielleicht schwierigeren Pilgerphase, zu lesen und zu wissen, dass Ihr sicher unter dem Schutz von Bruder Klaus sein werdet. In diesem Sinne werde ich ganz fest mit dabei sein.
Liebe Grüsse
Ute
Liebe Ute
Wir gehen wieder voll Zuversicht!
Mit liebem Gruss,
Christian