Wir beschliessen, die Autobahn zu verlassen, weil der ständige Lärm zusetzt und ein paar Kilometer zusätzlich zu laufen. (In Bulgarien ist es Fussgängern und Velofahrern erlaubt, diese Strasse zu benützen). Auf dem ersten Feldweg entsteht eine kleine Unsicherheit, weshalb Franz einen älteren Herrn anspricht. Nein, ruft dieser! Zurück auf die Autobahn. Nur 7 km, nur 7 km. Wir müssen, ohne uns erklären zu können, in eine total entgegengesetzte Richtung laufen. Einheimische können oft die Zusammenhänge, die wir auf dem GPS erkennen, nicht nachvollziehen. Der Herr ruft noch eine Weile hinter uns her.
Wir sitzen in der Pizzeria und bestellen Salat und Pizza. Salat gibt es nicht, sagt der Kellner. Auch nicht Tomatensalat fragen wir. Doch, das schon. Also 4x. Serviert werden dann vier perfekte Pizzas und dazu in schönen Saucieren kalte Tomatensauce. 4x. Mmmmhhhh.
Regelmäßig möchten uns Gastgeber Slivovic schenken. Nur einen Liter, sagen sie (und wir sehen dazu die schwere Glasflasche), das lässt sich leicht mittragen. Nein, bei diesem Geschenk ist es uns bisher gelungen abzulehnen und die Sache mit dem Gewicht einigermassen verständlich zu machen.
Nicht gewehrt haben wir uns, als wir in einem bulgarischen Bergdorf von einem Rentner alle zusammen einen Kommunistenstern zum Anstecken erhielten. Alle aber fanden eine Weise, sich des Geschenks wieder zu entledigen.
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