Gestern Abend, nach der langen Tour durch die Lehmgasse, war ich so k.o., dass ich über das heutige Vorhaben einer 38 km – Strecke nur ungehalten nachdenken konnte. Obwohl, dass muss gewusst sein, ich diese eigens unterstützt hatte, weil ich mit einem kurzen Blick ins Internet am Zielort ein Hotel, das auch tatsächlich noch existiert, entdeckt hatte. Als Christian auch noch zu verstehen gab, dass die Eucharistiefeier für ihn dazugehöre und Esther wollte, dass diese während des Tages stattfinden müsse und nicht am Abend, wenn alle nur noch Füsse ausstrecken wollen, war meine mir vorgestellte Überforderung komplett. Welch anderen Vorschlag ich denn habe, fragte Christian. Keinen. Also halt einfach versuchen und wenn’s nicht mehr geht Autostoppen oder ein Taxi nehmen. Und siehe da. Ohne eigens nennenswerte Probleme (schon diejenigen, die alle andern auch hatten in den letzten zwei Laufstunden) schaffte ich diese Tour. Und die Eucharistiefeier nach Kilometer 16 mit der Einleitung von Franz – wir schenken Gott von der Zeit, in der wir alle fit sind – trug ihr eigenes dazu bei. Hier ein Bild von unserem Feiern, nicht ein aktuelles. Es ist bereits eine Woche alt.
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Meta
Liebe Pilgergemeinschaft
jeden Morgen und jeden Abend schicke ich euch gute Gedanken und Wünsche, dass ihr den Friedensmarsch gesund vollbringt
Ich bin die Mutter von Rita Weibel, komme aus Dubrovnik, das im Krieg total zerstört wurde. Dank grosszügigen Materialspenden aus der Schweiz konnten die Menschen ihre Stadt selbst wieder aufbauen.
Ich danke herzlich, dass ihr die Route über den Balkan gewählt habt. In der gesamten Geschichte des Balkan gab es noch nie dauerhaften Frieden.
Möge Eure Pilgerschaft ein Beispiel sein, dem noch Tausende andere Menschen folgen werden.
Für den Frieden auf Gottes Erde ist es höchste Zeit.
Es grüsst Euch herzlich
Lenka Weibel-Račević
Liebe lenka, wir spüren jeden tag und auch durch mails wie das deine, welche bedeutung es hat, dass wir den landweg über den balkan oder ex yugoslawien gewählt haben. Einen herzlichen gruss von uns allen. Hildegard
Liebe Hildegard!
Herzlichen Glückwunsch zum heutigen Erfolg!!! Dann das Bezwingen der gefürchteten Hitze vor Wochen! Ich denke, wenn Ihr in Jerusalem seid, bist Du total über Dich hinausgewachsen!
Dies wünscht Dir Ute
Liebe ute, danke für die unterstützende rückmeldung. Hildegard
Liebe Pilger,
Ich finde es sehr schön von Euch jeden Tag lesen zu können, mit dabei zu sein. Heute war ich selber unterwegs im Emmental. Auf den Wiesen und Waldwegen habe ich an Euch gedacht und auf dem mühseligen Asphalt an der Sonne auch; das hat geholfen.
Dein Beitrag, Hildegard, vom 25. Juli: „wir tun gut daran“ hat mich berührt. Ganz lieben Dank. Jeden Tag wünsche ich euch, dass der Psalm 121 wahr werde.
rosmarie
Liebe rosmarie, vielen dank für dein dabeisein, herzlich hildegard
Lieber Christian,
jetzt wähle ich diesen Weg, weil ich Euch gerne unbedingt erreichen möchte mit einer Bitte um Euer Gebet. Der Vater meiner Freundin Manu ist schwer verunglückt. Er ist Landwirt mit kleinem Hof, seine Frau ist ebenfalls krank und nun ist die Not einfach ganz, ganz groß! Bitte, bitte, denkt doch auf Eurem Weg an die Familie.
Ich wollte Euch ohnehin etwas spenden; nur dazu kam es noch nicht, weil das mit den Auslandsüberweisungen so eine Sache ist; werde das aber diese Woche noch in Angriff nehmen. Wahrscheinlich sollte das aber auch so sein, denn ich habe gerade eben von dem Unglück erfahren, was meine Bitte um Euer Gebet nun ja auch ändert. Euch weiterhin einen guten Weg, den ich allabendlich mit viel Interesse verfolge. Liebe Grüße und danke fürs Gebet Deine/ Eure Daniela aus Bielefeld
Liebe Daniela, gerne nehmen wir den Vater von Manu und seine ganze Familie ins Gebet. Hoffentlich findet er Genesung und die Familie Lösungen, um den Hof zu führen. Eine herzliche Verbundenheit auch mit Dir und Dank für die Unterstützung! Christian
Lieber Christian, liebe Pilger
In Form von Haiku (Silben 5-7-5), die mich zur Zeit beschäftigen, bin ich in Gedanken mit Euch unterwegs.
Vier Unentwegte
Pilgern jetzt monatelang
Gen Jerusalem
Ueber Stock und Stein
So weit die Füsse tragen
Bildet sich der Weg
Oft stumm und erschöpft
Hält sie die Sehnsucht aufrecht
SEINE Heimat ruft
Ich bewundre euch
Meine Gedanken wandern
Mit zur Verheissung
Durch Unterstützung
Geistig und meditativ
Sind wir verbunden
Herzlich grüsst Gertrudis
Liebe Pilger!
Wir schenken Gott von der Zeit, in der wir alle fit sind – ein Gedanke, der mich heute den ganzen Tag begleitet.
Ich wünsche Euch, dass Ihr auch mit den Zeiten, in denen Ihr nicht fit seid, zurecht kommt.
Herzlich, Susanne
Liebe susanne, im grossen und ganzen geht es uns beim laufen gut, aber die nachmittagsstunden mit hitze zusammen können schon anhängen. Schön, dass du mit uns bist. Herzlich hildegard
Lb .p.Christian,
Das Hl.Ignatiusfest feierte ich mit der englischen Gemeinde in Basel/Bruderholz
und p.Bruno Brantschen hielt eine sehr gute Predigt auf Englisch: alles ist Gnade und nicht unsere Leistung! Ich freue mich, über den CH-Bürger Dobri, der Euch bewirtet hat. Zum 1. August gab der Abt Martin eine Ansprache:
dieKirche muss auch politisch mitentscheiden! Ich pilgerte nach Mariastein und
betete für Kraft und Ausdauer von Euch allen. Bitte vermeidet die Konfliktzone
im Nordkosovo ! Gott behüte Euch den ganzen Monat August! lb.Gruss Ljudmila Schmid aus Basel
Liebe Pilger,
Heute steht im Kalender Lydia, die erste Europäerin und im Evagelium die mutige kanaanäische Frau tröstet:Dein Glauben ist gross !Im Buch Numeri lese ich von der Angst des neuen Landes: möge Euch starkes Vertrauen in Gottes Führung leiten. Gott trägt Euch! Lb Gebetsgruss für Euch alle von Ljudmila