an unsern freien Tagen:
Zusammen haben wir gegessen, gesessen, geschlafen (also nein, nicht zusammen, aber gleichzeitig) und geschlendert. Als wir erfuhren, dass die Kathedrale der serbisch-orthodoxen Kirche 2 km entfernt sei, ueberlegten wir allen Ernstes, ob wir ein Taxi oder den Bus nehmen sollten. Merkten dann, dass das eigentlich doch nicht so weit sei. So ein halbes Stuendchen Gehen liegt gerade noch drin.
Christian: einen Artikel ueber Yoga geschrieben (klar doch, was denn sonst), drei Brillengeschaefte erfolglos abgeklappert (Brille bleibt kaputt), die Jesuiten besuchen wollen (sind erst Mitte August wieder hier), Glace geschleckt, Massage genossen
Esther: Massasche genossen, Dauergeschlafen, viele Karten gekauft, wenige geschrieben, viele Marken gekauft, alle aufgeklebt, telefoniert, gesmslet, kein Mail zustande gebracht, mit Franz das Garmingeschaeft aufgesucht und sehr, sehr schoene Begegnung erlebt
Franz: am Computer ueber den Karten gebruetet, darueber geschlafen und weiter gebruetet, erfolglos drei Uhrengeschaefte abgeklappert (Uhr bleibt kaputt), ueber den Heiligen Sava nachgedacht (Blog folgt, falls sich die komplizierten Gedankengaenge in einfache Saetze umschmieden lassen), keine Massasche genossen wegen dem Brueten keine Zeit dafuer gefunden, aber Freundschaft mit dem Garminangestellten geschlossen
Hildegard: Artikel fuer die Schweizer Kirchenzeitung geschrieben (logisch oder), keine Karten gekauft aber fast alle von Esther verschrieben, Marken von ihr aufkleben lassen, ebenso von ihr zum Briefkasten bringen lassen, Massage genossen, statt Zahnpaste eine Tube xy fuer Teil- und Ganzprothesen gekauft
Und gerade entschieden wir, morgen frueh erst um 6.30 statt um 5.00 Uhr wieder loszuwandern, damit wir das Fruehstuecksbuffet nochmals pluendern koennen.
ein weiser Entscheid, „erst“ um 06.30Uhr loszupilgern! Ich freue mich auf morgen Abend. Ist fast ein bisschen langweilig, euer Stadtleben – für mich!
Sehr schön, Hildi und ich machen jetzt noch was Kulturelles (gehen zur Festung) trinken aber wegen Bauchweh zuerst einen Rakija!
Herzlichst E u H
Wie schön, euch so ausgelassen zu sehen!
Geniesst die Nacht und euer Frühstück!
Monika
ihr seid vier lustige wandervögel. macht weiter so. barbara
Liebe Hildegard,
Deine Karte, Eure Grüsse aus Osijek ist eben auf der Pelouse angekommen. Ganz herzlichen Dank. Eure Berichte gehören jeden Tag zu meiner Meditation und zu
meiner Kontemplation. Tschüss, alles, alles Gute und 1000 Dank.
Sr. Antonia
Ich freue mich auf die von Esther gekaufte, mit Marke beklebte, zum Briefkasten gebrachte und von Hildi geschriebene Karte:)!
Euch von Herzen weiterhin eine gute Zeit, Franziska
Meine Liebe sie ist schon unterwegs, aber von mir geschrieben. Gilt das auch 😉
Herzlichst E
Lieber Christian, liebe Pilger,
Vielen Dank für Postkarte from Osijek. Es gehörte zum Austro-Ungarische Monarchie und hiess Fiume;, Szava, Drava Varasdin war einmal Ungarn, so habe ich es damals in der Schule gelehrnt. Wenn ich täglich Euere Bericht lese kommt es mir alles in Erinnerung auch was in den 2,Weltkrieg da alles geschenen ist. Wünsche Euch weitere interessante erlebenswerte Tage.
Christian, ich war in der Freiburger Münster und habe eine Kerze – wie immer angezündet und betete für Dich und Euch Pilger.
Liebe Marianne, thanks for lightening a candle! With affection, Christian
Verehrte Marianne,
da liegst Du leider falsch: Fiume = Rijeka, Osijek auf deutsch Esseg.
Gruß (nach Rückkehr von einem Sesshin auf dem Sonnenhof in Holzinshaus; daher der späte Kommentar),
Enver
Liebe Pilger,
mein Alltag hat mit Euren Pilgerberichten und der täglichen Wanderung, die ich im Gebet mit Euch unter meine Füsse nehme, gleich zwei Highlights erhalten. Es ist unglaublich, welche Motivation und Kraft ich in Gedanken an Euch entwickeln kann, wenn es darum geht, meinen inneren … (na Ihr wisst schon was ich meine) zu überwinden. So möchte ich Euch auf diesem Weg DANKE sagen. eva