Pünktlich zum Wochenende „Jerusalem-Pilgerberichte, von der Antike bis heute“ wird die Ausstellung „Christliche Pilgerwege ins «Heilige Land»“ im Lassalle-Haus eröffnet. Zusammengestellt wurde sie von den Prof. U. Fellmeth und U. Mell von der Universität Hohenheim (Stuttgart). Sie präsentiert Umstände und Pilgerwege der frühesten christlichen WallfahrerInnen des ersten Jahrtausends. Nicht nur Jerusalem und das „Heilige Land“ werden als Ziele der Pilger vorgestellt, sondern es werden auch die praktischen Auswirkungen dieses zeitweise sehr grossen Pilgerstroms aufgezeigt.
Neben modernen Karten werden die Wege anhand einer mittelalterlichen Karte aufgezeigt, deren Vorlage auf das Ende des 4. Jht.s zurückgeht, also direkt in den Beginn der Wallfahrerepoche. Daneben werden Wallfahrtsandenken wie Öllämpchen und Anhänger beschrieben, darüberhinaus die grossen christlichen Basiliken, die an markanten Erinnerungsorten des Lebens Jesu errichtet wurden. Einzelne Textausschnitte aus den authentischen Pilgerberichten vervollständigen die Ausstellung.
Eröffnung der Ausstellung:
Freitag 14.1.2011, 20.00 Uhr, Lassalle-Haus Bad Schönbrunn
Leider sieht man im Internet die Oeffnunngszeiten der Ausstellung nicht.
Gruss Josef Leisibach
Alle Tage von 8.00 bis 18.00 Uhr.
Herzlich Willkommen!
Das hört sich sehr spannend an. Da ich im Moment selber eine Pilgerreise ins Heilige Land plane, freue ich mich äusserst, mehr über die geschichtlichen Hintergründe sowie die Routen der Pilger nach Jerusalem zu erfahren. Wie lange dauert denn die Ausstellung noch? Ich werde nächstes Wochenende am Kurs teilnehmen.
Herzliche Grüsse
Regula Burri
Hallo Regula Burri,
auch ich plane für 2012 eine Pilgerreise nach Jerusalem, möchte ggf. in 3 Etappen gehen. 1. Bonn – Medjugorje 2. Medjigorje – Istanbul und schließlich bis ins Heilige Land. Wäre schön sich mal auszutauschen, ggf ergibt sich ja soviel Gemeinsamkeit um eine Kleingruppe zu bilden. Ich freue mich auf eine Antwort.
Alles Gute und Buen Camino
Nik Sonntag
Ja, am Wochenende werden Sie die Ausstellung noch vorfinden.