Andrins Luftmatratze geht nach Jersualem. Er ins Kloster.

Ein gemütlicher Abend mit den Theologiestudierenden. Zum Semesteranfang. Nach einem Besuch bei den fille-dieu, den Zisterzienserinnen in Romont, sitzen wir gemütlich im Croix Blanc. Da gibt’s Bier mit Himmbeergeschmack, was meinen beiden Tischnachbarn Andrin und Dean sehr mundet. Wir sprechen über dies und das und auch über das Pilgerprojekt. Andrin fragt mich, ob ich schon eine Luftmatratze hätte. Nein, aber eine Isomatte mit der ich nicht zufrieden bin. Weil, wenn ich auf dem Bauch schlafe, was ich häufig tue, die Kniescheiben schmerzen. Sie ist einfach zu dünn. Gut, Andrin würde mir gerne seine Luftmatratze mitgeben. Ein tolles Ding, das sich mit eingebauter Handpumpe aufblasen lässt. Sie ist zwar etwas schwerer als die Isomatte, bringt 850 gr auf die Waage. Das sind 300 gr mehr. Müsste mir also eine andere Gewichtsersparnis einfallen lassen. Aber sie ist auch grösser, das heisst viiiiiiiiel komfortabler. Diesen kleinen Luxus möchte ich mir gerne gönnen.

Andrin freut sich, dass etwas von ihm mit auf den Weg kommen wird. Ausserdem, braucht er seine Luftmatratze in der kommenden Zeit nicht, weil er am 1. November bei den Benediktinern in Engelberg eintreten wird.

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