Bei den Aeplis gibt es sogenannte Geschwistertreffen. Einmal im Jahr. Nur die Geschwister. Ohne Partner. Ohne Kinder. Essen, trinken, einander vom Leben erzählen. Diesmal hatten wir Zeit für eine kleine Wanderung. Fribourg – Tafers über das Galterental. Gute Gelegenheit meine Schuhe einzulaufen. Franz war mit dabei. Mit GPS. Seinem Garmingerätchen, das ihn seit Anfang Sommer dauerhaft beschäftigt.
Damit wird er uns nach Jerusalem führen. Franz ist unser Wanderstern. Wir können auf ihn schauen, wie er in sein Gerätchen schaut und getrost dahin laufen, wo er uns vorschlägt. Ich meinerseits habe die Aufgabe des Fotografierens. Seit heute weiss ich um die mehrfache Bedeutung dieses Einsatzes. Abends, wenn wir gepilgert haben werden, unserem Wanderstern entlang, werde ich Franz meine Bilder zeigen, damit er wenigstens dann wissen wird, durch welche Gegenden wir gekommen sind.
Und Wetterglueck hattet ihr auch fuer die Wanderung am Geschwistertreffen, ach, waere ich da gerne mit dabeigewesen! Naechstes Jahr wird es sicher klappen.
Gut zu wissen dass ihr Franz den Wanderstern mit Garmin mit dabei haben werdet! Ich habe die Route angeschaut, mega cool wie wir ueber diese Webseite alles mitverfolgen koennen.
Liebe Gruesse von der bald einwandernden Schwester aus Amerika
Helen
Super. Ich seh das Bild schon als Stereotyp erscheinen: Auf jedem Foto taucht irgendwo klein oder gross Franz auf, der das Navi befragt. Witzig! Und stimmt. Das Phänomen sollte einen Namen bekommen. Aber ich würde es lieber Pilgerstern statt Wanderstern nennen. Schliesslich pilgert Ihr doch und wandert nicht einfach.
Und vielleicht kann die Pilgersternfuktion ja auch mal wechseln, sodasss auch Franz am Abend eine Geschichte zu erzählen kann, was er gesehen hat…